
Chinese, Japanese, and Korean Inroads into Central Asia: Comparative Analysis of the Economic Cooperation Roadmaps for Uzbekistan
Japan und Südkorea haben in ihrer Außenpolitik seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion Zentralasien als eine neue asiatische Grenze betrachtet.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich ihre Politik zu Initiativen zum Aufbau der Region, die in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, der Gürtel- und Straßeninitiative, dem Dialogforum Zentralasien und Japan und dem Kooperationsforum Korea-Zentralasien ihren Ausdruck finden. In diesem Papier werden die folgenden Forschungsfragen gestellt: Welche Bereiche sind für China, Japan und Korea in ihren Beziehungen zu zentralasiatischen Staaten und insbesondere zu Usbekistan von Interesse? Welches sind die Muster des Agenda-Setting bei der Etablierung zwischenstaatlicher Zusammenarbeit? Welche besonderen Projekte werden von diesen Staaten initiiert? Was sind die Ziele der Projekte, die in diesen Interessensgebieten initiiert werden? Wie konkurrierend oder komplementär sind diese Projekte von China, Japan und Korea? Es werden die Fahrpläne der chinesischen, japanischen und koreanischen "Seidenstraße" mit Usbekistan erörtert, um ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszustellen.