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The Welsh Braveheart: Owain Glydwr, the Last Prince of Wales
Wie William Wallace in Schottland kämpfte Owain Glyndwr für sein Land und wurde schließlich nur durch die zahlenmäßige Überlegenheit und das militärische Genie von Heinrich V.
besiegt. Er war der letzte gebürtige Prinz von Wales, ein Mann, der das erste walisische Parlament in Machynlleth initiierte und eine völlig unabhängige walisische Kirche vorschlug.
Glyndwr legte auch Pläne für zwei walisische Universitäten vor, schlug eine Rückkehr zu den weitsichtigen und revolutionären Gesetzen von Hywel Dda vor und schloss ein Dreierabkommen mit Henry Percy und Edmund Mortimer. Dies führte zu einer Invasion in England und beendete beinahe die Herrschaft Heinrichs V. Doch trotz seines Erfolges und seiner Beliebtheit fügte Glyndwrs Rebellion der walisischen Wirtschaft schweren Schaden zu: Städte wurden zerstört und viel landwirtschaftliches Land verwüstet.
Dennoch wurde er von seinem Volk nie verraten, obwohl eine hohe Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt war. Glyndwr lehnte mindestens zwei Begnadigungsangebote der englischen Krone ab und gilt bis heute als oberster Verfechter der Unterlegenen.