Bewertung:

Das Buch hat wegen seiner fesselnden Geschichten positive Kritiken erhalten und wird als eine der besten Sammlungen des Autors hervorgehoben. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass die Sammlung aufgrund des hohen Arbeitsvolumens des Autors uneinheitlich ist, was zu einigen weniger guten Geschichten führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählungen, besonders gelobt für 'Ich bin niemand, den du kennst'
⬤ gilt als eine der besten Sammlungen des Autors
⬤ stellt Stereotypen über Frauen in Frage
⬤ empfohlen für seine starke erzählerische Qualität.
Einige Geschichten innerhalb der Sammlung sind weniger beeindruckend; insgesamt wird die Sammlung aufgrund des produktiven Schaffens der Autorin als uneinheitlich angesehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Female of the Species
Eine düstere Sammlung von einem der literarischen Giganten Amerikas. Eine junge Frau ist allein zu Hause, als in „So wahr mir Gott helfe“ das Telefon klingelt.
Ist die fremde Stimme, die am anderen Ende der Leitung mit ihr flirtet, ihr eifersüchtiger Ehemann, der ihr eine Falle stellt, oder ein Fremder, der viel zu viel über sie weiß? In „Madison at Guignol“ entdeckt eine unglückliche Modemacherin eine Geheimtür in ihrem Lieblingsbekleidungsgeschäft und besteht darauf, dass die Angestellten sie hineinlassen. Doch selbst ihre fiebrige Fantasie kann nicht ahnen, welches Grauen man vor ihr verbirgt.
In diesen und anderen fesselnden und verstörenden Geschichten werden Frauen mit dem Bösen um sie herum konfrontiert und von dem Bösen überrascht, das sie in sich selbst finden. Mit bösem Blick zeigt Joyce Carol Oates, warum die weiblichen Mitglieder der Spezies - seien es sechsjährige Mädchen, scheinbar hingebungsvolle Ehefrauen oder alternde Mütter - von Natur aus tödlicher sind als die männlichen.