Bewertung:

Die Rezensionen zu „White House Burning“ bieten eine Reihe von Perspektiven zu Inhalt, Aufbau und politischen Ansichten. Das Buch befasst sich effektiv mit der Geschichte und den Auswirkungen der Staatsverschuldung in den USA, bietet eine gründliche Untersuchung der wirtschaftlichen Konzepte und schlägt Lösungen vor. Einige Leser kritisieren jedoch die vermeintliche politische Voreingenommenheit und die einseitige Argumentation, insbesondere die Befürwortung höherer Steuern als Lösung.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und hält, was es verspricht, mit ausgezeichneter Prosa.
⬤ Zugängliche und zeitgemäße Diskussion über die Staatsverschuldung und ihren historischen Kontext.
⬤ Objektive Behandlung des Themas mit Respekt für unterschiedliche Sichtweisen.
⬤ Effektiver Einsatz von Bildmaterial, Diagrammen und klaren Erklärungen von wirtschaftlichen Begriffen.
⬤ Nachdenkliche und informative Vorschläge zum Abbau der Staatsverschuldung.
⬤ Einige Leser nehmen eine liberale Ausrichtung wahr und kritisieren die Autoren für einen Mangel an ausgewogenen Perspektiven.
⬤ Die letzten Teile des Buches wirken weniger ansprechend, da sie eine bestimmte politische Agenda in Bezug auf Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen vorantreiben.
⬤ Einige Kritiken erwähnen, dass sich das Buch auf bestimmte historische Ereignisse konzentriert und dadurch komplexe Themen möglicherweise zu sehr vereinfacht.
⬤ Einige wenige Kritiken erwähnen, dass sie sich von der Tiefe und den Details der wirtschaftlichen Diskussionen überwältigt oder ermüdet fühlen.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
White House Burning: Our National Debt and Why It Matters to You
Von den Autoren des nationalen Bestsellers 13 Bankers, eine erschütternde Darstellung von Amerikas beispielloser Schuldenkrise: wie es dazu kam, warum sie droht, die Nation als Supermacht zu stürzen, und was dagegen getan werden muss.
Mit erfrischender Klarheit erklärt White House Burning, warum die Staatsverschuldung für Ihr tägliches Leben von Bedeutung ist. Simon Johnson und James Kwak beschreiben, wie die Regierung in der Vergangenheit in der Lage war, ihre Schulden zu tilgen, selbst nach den massiven Defiziten, die infolge des Zweiten Weltkriegs entstanden sind, und analysieren, warum dies heute nahezu unmöglich ist.
Sie untersuchen unter anderem die makroökonomischen Veränderungen der 1970er Jahre, den Reaganismus und den Aufstieg des Konservatismus sowie die demografischen Veränderungen, die zum Wachstum der großen - und äußerst beliebten - Sozialversicherungsprogramme geführt haben. Unbestreitbar ist, dass die jüngsten Finanzturbulenzen die Schuldenkrise verschärft und gleichzeitig ein politisches Klima geschaffen haben, in dem sie noch schwieriger zu lösen ist.