Bewertung:

Das Buch „The Nature of the Judicial Process“ von Benjamin N. Cardozo bietet eine Erkundung des Gerichtsverfahrens durch eine Reihe von Vorträgen. Es bietet Einblicke in die Art und Weise, wie Richter Entscheidungen treffen, in den Einfluss von Präzedenzfällen und in die Ausgewogenheit verschiedener Faktoren, die zu gerichtlichen Ergebnissen führen. Während viele Leser Cardozos intellektuelle Beiträge und die Bedeutung seiner Ideen schätzen, kritisieren andere die Klarheit und den Stil seiner Ausführungen.
Vorteile:⬤ Bietet einen tiefen Einblick in den Denkprozess und die Philosophie der Justiz.
⬤ Anerkannt als ein wichtiges Werk zum Verständnis von rechtlichen Rahmenbedingungen und Präzedenzfällen.
⬤ Wird sowohl von Rechtswissenschaftlern als auch von Praktikern hoch geschätzt.
⬤ Bietet eine historische Perspektive auf die richterliche Entscheidungsfindung.
⬤ Einige Leser loben es als Pflichtlektüre für Jurastudenten.
⬤ Kritiker halten Cardozos Ausführungen für verworren, vage und übermäßig komplex.
⬤ Einige Kritiker meinen, dem Buch fehle es an Klarheit und es sei schwer zu verstehen.
⬤ Es gibt Beschwerden über die Formatierung bestimmter Ausgaben, die auf einen Mangel an Qualität in den Druckversionen schließen lassen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass der Text in Teilen veraltet ist.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Nature of the Judicial Process
2011 Nachdruck der Ausgabe von 1921.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. In dieser berühmten Abhandlung beschreibt Cardozo in einfacher und verständlicher Sprache die bewussten und unbewussten Prozesse, mit denen ein Richter einen Fall entscheidet.
Er erörtert die Informationsquellen, auf die er zurückgreift, um sich zu orientieren, und analysiert den Beitrag, den Überlegungen zu Präzedenzfällen, logischer Konsistenz, Gewohnheit, sozialem Wohlergehen und den Standards von Recht und Moral bei der Gestaltung seiner Entscheidungen leisten. Dies ist ein klassischer Text zu diesem Thema.