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Weather in Normal
In ihrer Sammlung The Weather in Normal beklagt Carrie Etter den Verlust ihrer Heimatstadt Normal, Illinois, durch den Tod ihrer Eltern, den Verkauf des Familienhauses und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landschaft und das Leben in Illinois.
Die rastlos erfinderische Verwendung mehrerer Töne, wechselnder Zeilenlängen und frischer Wendungen durch die Autorin ist ebenso ein Mittel, um komplexe und paradoxe Gefühle zu vermitteln, wie eine entschlossene formale Strategie zur Vermeidung von Klischees. Etter, die für ihre letzte Sammlung Imagined Sons auf der Shortlist für den Ted Hughes Award for New Work in Poetry stand, hat sich mit ihrer höchst originellen und gefühlvollen Lyrik eine große Fangemeinde geschaffen.