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Shooting Gallery
In The Shooting Gallery stellt Carrie Etter zwei Serien von Prosagedichten nebeneinander: eine, die sich mit den Strichzeichnungen des tschechischen Surrealisten Toyen aus dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt, und eine, die sich mit den Schießereien an US-amerikanischen Schulen und Universitäten seit der Columbine High School im Jahr 1999 auseinandersetzt.
In beiden Serien geht es um die schreckliche Verbindung von Jugend und Gewalt, die zugleich real und surreal ist. In diesen knappen, abschreckenden und fesselnden Gedichten erkundet Etter die Folgen, eine Landschaft des Verlusts und der unbeantwortbaren Fragen.