Bewertung:

Das Buch erzählt die herzzerreißende Geschichte von Daniel Wallaces komplexer Beziehung zu seinem Schwager William Nealy, der eine einflussreiche Figur in seinem Leben war, aber mit einer versteckten Depression kämpfte, die schließlich zu seinem Selbstmord führte. Durch introspektive Reflexionen und die Erforschung von Williams Tagebüchern setzt sich Wallace mit den Themen Heldenverehrung, Geisteskrankheit und der vielschichtigen Natur persönlicher Beziehungen auseinander.
Vorteile:Der Schreibstil wird als wunderschön und aufschlussreich beschrieben, da er die emotionale Tiefe des Themas effektiv einfängt. Viele Leserinnen und Leser fanden die Erzählungen fesselnd und regten zum Nachdenken an. Sie vermittelten ein besseres Verständnis für die Komplexität psychischer Erkrankungen und die verborgenen Kämpfe, mit denen Menschen zu kämpfen haben. Die Memoiren werden für ihre Ehrlichkeit und ihre Fähigkeit, Empathie zu wecken, geschätzt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als deprimierend und emotional herausfordernd, insbesondere diejenigen, die persönliche Erfahrungen mit Selbstmord gemacht haben. Einige merkten an, dass es an tiefergehenden Diskussionen über die Behandlung psychischer Erkrankungen und die klinischen Aspekte von Depressionen fehlte, die Williams Kämpfen mehr Kontext hätten verleihen können.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
This Isn't Going to End Well: The True Story of a Man I Thought I Knew
Eine in eine Elegie verpackte Erinnerung... (die) ein seltsam verblüffendes Leben abbildet... (Wallace) durchdringt diese Chronik mit ungeheurem Mitgefühl - für William, für jeden. This Isn't Going to End Well strahlt die besondere Ausstrahlung eines harten Lebens aus, was auch immer sonst: eine Art amerikanischer Bildungsroman. Trotz der ihm innewohnenden Traurigkeit gibt es eine tiefe Befriedigung in seinem Bogen - ein wundersamer Blick auf die Verschmelzung von Schicksal, Charakter und Glück in menschlichen Taten" - Washington Post.
"Daniel Wallace hat einmal mehr bewiesen, dass er ein exquisiter Geschichtenerzähler ist. Wie Bourbon geht dieses Buch heiß und stark runter, endet aber mit einer erlösenden Süße, die man nur als Segen bezeichnen kann. This Isn't Going to End Well ist eine Liebesgeschichte und eine Geistergeschichte zugleich und bewegt sich auf der Grenze zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Wahrheit und Schönheit" (Tayari Jones, Autorin von An American Marriage).
Ein zutiefst bewegendes, großherziges, genreübergreifendes Memoir von der Bestsellerautorin von Big Fish.
Wenn wir Glück haben, begegnen wir alle mindestens einer Person, deren Leben unser eigenes erhebt und inspiriert. Für Daniel Wallace war das sein langjähriger Freund und Schwager William Nealy. Der scheinbar perfekte, unfassbar coole William war James Dean, Clint Eastwood und MacGyver in einem: ein gefeierter Naturbursche, ein berühmter Cartoonist, ein versierter Autor, ein Meister in allem, was er unternahm. William war das Ideal, dem Daniel nacheifern wollte, und die Person, die ihm den Mut gab, Schriftsteller zu werden.
Doch als William sich im Alter von achtundvierzig Jahren das Leben nahm, veranlasste Daniel sein gebrochenes Herz dazu, selbst eine schlimme Tat zu begehen, einen Verrat, der ihn in die gequälten Abgründe von Williams Vergangenheit führte. Schließlich entstand ein neues Bild eines Mannes, der zu viele Geheimnisse und zu viel Scham zu ertragen hatte.
Mit seinen ersten Memoiren legt der gefeierte Schriftsteller Daniel Wallace ein beeindruckendes Buch vor, das ebenso innovativ und emotional mitreißend ist wie seine Romane. Teils Liebesgeschichte, teils wahres Verbrechen, teils verzweifelte Suche nach dem eigenen Ich, erzählt This Isn't Going to End Well eine intime und bewegende Geschichte darüber, was passiert, wenn wir erkennen, dass unsere Helden menschlich sind.