Bewertung:

Das Buch „Mr. Sebastian und der Negerzauberer“ von Daniel Wallace erhält gemischte Kritiken. Viele loben die fantasievolle Erzählweise und den Tiefgang der Geschichte, während andere das Tempo und das unklare Ende kritisieren. Die Leser schätzen den einzigartigen Erzählstil und die Erkundung von Themen wie Identität, Liebe, Verlust und Rassismus. Einige finden jedoch, dass es der Handlung an Kohärenz mangelt, und sind der Meinung, dass das Buch im Vergleich zu Wallaces früheren Werken, insbesondere zu Big Fish“, ihre Erwartungen nicht erfüllt hat.
Vorteile:Fantasievolle Erzählung, reichhaltige Charakterentwicklung, Erkundung komplexer Themen (Identität, Liebe, Verlust, Rassismus), einzigartiger Erzählstil, fesselnder Schreibstil, der die Leser in seinen Bann zieht.
Nachteile:Probleme mit dem Tempo, unklares oder unbefriedigendes Ende, manche finden es ausschweifend oder unzusammenhängend, die Erwartungen von „Big Fish“ werden vielleicht nicht erfüllt, die Figuren klingen manchmal zu ähnlich.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Mr. Sebastian and the Negro Magician
Henry Walker war einst ein Weltklasse-Zauberer, der in New York vor ausverkauftem Haus auftrat.
Aber jetzt ist er darauf reduziert, sich Musgroves chinesischem Zirkus (der auf seiner Tournee durch den tiefen Süden nie einen einzigen Chinesen dabei hatte) als watschelnder Negerzauberer anzuschließen, dessen dunkelschwarze Haut und elektrisch grüne Augen die meisten Zuschauer verzaubern. Doch in einer lauen Mississippi-Nacht im Jahr 1954 verschwindet Henry in Begleitung dreier rüpelhafter weißer Teenager und wird nie wieder gesehen.
Wallace setzt Henrys unglaubliches Vagabundenleben zusammen - von einem Deal mit einem knochenweißen Teufel, der nur als Mr. Sebastian bekannt ist, bis hin zum herzzerreißenden Verlust seiner Schwester Hannah - und schafft eine bezaubernde Geschichte über Liebe, Verlust, Identität und die Grenzen der Magie.