Bewertung:

Die Rezensionen von Matthew Hollis' „The Waste Land: A Biography of a Poem“ heben die tiefen Einblicke in T.S. Eliot und Ezra Pound, ihr turbulentes Leben und den kontextuellen Hintergrund der modernistischen Literatur hervor. Die Kritik konzentriert sich jedoch auf die langatmige und bisweilen unscharfe Erzählweise des Buches sowie auf Qualitätsprobleme wie den schlechten Einband und zahlreiche Fehler.
Vorteile:In vielen Rezensionen wird das Buch für seine gründliche Recherche, die gute Lesbarkeit und die interessante Hintergrundgeschichte über Eliot und Pound gelobt. Es wird als kritisches Meisterwerk und wertvoller Begleiter für das Verständnis von „The Waste Land“ gelobt. Die Leser schätzen die Einblicke in die persönlichen und kulturellen Elemente, die das Gedicht geprägt haben.
Nachteile:Kritiker bemängeln die übermäßige Länge des Buches und die mangelnde Fokussierung, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch erheblich hätte gekürzt werden können. Es gibt Beschwerden über die schlechte Qualität des Einbands, die zu Problemen bei der Benutzerfreundlichkeit führt, und viele erwähnen redaktionelle Fehler, die dem Leseerlebnis abträglich sind.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Waste Land: A Biography of a Poem
Das als eines der größten Gedichte der Welt bekannte The Waste Land soll den moralischen Verfall einer Welt nach dem Krieg und die Suche nach Sinn in einer sinnlosen Zeit beschreiben. Es wurde als das wahrhaftigste Gedicht seiner Zeit bezeichnet; es wurde als meisterhafte Fälschung gebrandmarkt.
Ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1922 ist T. S. Eliots rätselhaftes Meisterwerk immer noch eines der einflussreichsten Werke, die je geschrieben wurden, und doch eines der geheimnisvollsten.
In einer bemerkenswerten biografischen Leistung rekonstruiert Matthew Hollis die intellektuelle Schöpfung des Gedichts und erweckt die materielle Realität seiner aufgeladenen Zeit anschaulich zum Leben. Mit einem Mosaik aus historischen Fragmenten, Tagebüchern, dynamischer Literaturkritik und erhellenden neuen Forschungsergebnissen enthüllt er das kulturelle und persönliche Trauma, das The Waste Land durch das Leben seiner Protagonisten geformt hat - von Ezra Pound, der es herausgab; von Vivien Eliot, die es unterstützte; und von T.
S. Eliot selbst, dessen private Qualen in die Nähte des Werks eingewoben sind.
Das Ergebnis ist eine unvergessliche Geschichte über Leben, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen, und über das erstaunliche literarische Vermächtnis, das sie hinterlassen werden.