Bewertung:

In den Rezensionen wird Bernard Malamuds „The Magic Barrel“ als eine Sammlung ergreifender und zum Nachdenken anregender Kurzgeschichten hervorgehoben, die sich mit den Erfahrungen von Einwanderern, vor allem aus jüdischer Sicht, auseinandersetzen. Viele Leser schätzen die tiefgründige Erforschung der Charaktere und die gut ausgearbeitete Prosa und betrachten die Geschichten als eine Lernerfahrung, die die Komplexität des emotionalen Lebens einfängt. Einige Kritiker merken jedoch an, dass sich die Themen wiederholen können und eher für ein reifes Publikum geeignet sind, da sie sich mit schweren Themen wie Einsamkeit und Armut befassen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Prosa, die den Leser in das Leben der Figuren eintauchen lässt.
⬤ Die Geschichten wecken tiefe Gefühle und regen zum Nachdenken an.
⬤ Die Leserinnen und Leser schätzen die vielen jüdischen kulturellen Bezüge und Erfahrungen.
⬤ Viele halten es für eine großartige Einführung in Malamuds Werk und eine lohnende literarische Erfahrung.
⬤ Von vielen als ein Muss in jeder Literatursammlung empfohlen.
⬤ Die Themen können sich in den Geschichten wiederholen, was zu Ermüdungserscheinungen beim Leser führen kann.
⬤ Der emotionale Inhalt mag jüngere Leser oder diejenigen, die leichtere Lektüre suchen, nicht ansprechen.
⬤ Einige Leser hatten Probleme mit dem Format oder der falschen Beschriftung der Ausgabe.
⬤ Bestimmte Geschichten können als traurig oder deprimierend empfunden werden, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Magic Barrel
(Gewinner des National Book Award für Belletristik)
Einführung von Jhumpa Lahiri.
Bernard Malamuds erstes Buch mit Kurzgeschichten, The Magic Barrel, gilt seit seiner Veröffentlichung 1959 als Klassiker. Die Geschichten spielen in New York und in Italien (wo Malamuds Alter Ego, der sich abmühende jüdische New Yorker Maler Arthur Fidelman, auf der Suche nach seinem künstlerischen Erbe durch die Ruinen des alten Europas streift); sie erzählen von Eierkochern und Schuhmachern, Ehestiftern und Rabbinern, in einer Stimme, die energischen urbanen Realismus, jiddisches Idiom und eine Prise künstlerische Magie miteinander verbindet.
The Magic Barrel ist ein Buch über New York und über die Erfahrung von Einwanderern, und es ist ein Höhepunkt der modernen amerikanischen Kurzgeschichte. Nur wenigen Büchern ist es gelungen, Kampf, Frustration und Herzschmerz mit solcher Freude und Kunstfertigkeit darzustellen.