Bewertung:

Robert Fisks „The Age of the Warrior“ ist eine Sammlung seiner Leitartikel aus The Independent, die tiefgründige Überlegungen zur internationalen Politik, insbesondere zum Nahen Osten, enthalten. Die Leser schätzen Fisks Offenheit und seine aufschlussreichen Kommentare zu Themen wie der Voreingenommenheit der Medien, dem westlichen Engagement in der Region und dem verzerrten Sprachgebrauch im Journalismus. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass das Buch veraltet sein könnte, sich in seinen früheren Werken wiederholt oder manchmal zu detailliert ist, so dass man das Gefühl hat, sich in Kleinigkeiten zu verlieren.
Vorteile:Fisk liefert brillante und offene Kommentare, die ein breites Spektrum an Themen mit überzeugender Logik und Tiefe abdecken. Er schreibt fesselnd und bietet persönliche Einblicke neben einer Analyse der westlichen Medienpraxis und der politischen Dynamik im Nahen Osten. Viele Leser finden seine Sichtweise erfrischend und notwendig, vor allem wenn es darum geht, Mainstream-Narrative zu hinterfragen.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch veraltet sein könnte und im Vergleich zu Fisks früheren Werken nicht viel Neues bietet. Außerdem wird bemängelt, dass die übermäßige Detailfülle dazu führt, dass man das Gesamtbild nicht richtig versteht. Einige Kritiker weisen darauf hin, dass Fisks emotionaler Tonfall die Gesamtqualität des Buches beeinträchtigen kann, da es eher gefühlsbetont als faktenorientiert ist.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Age of the Warrior - Selected Writings
Eine Auswahl der besten „Comment“-Artikel von Robert Fisk aus dem Saturday Independent.
Er ist vor allem für seine Artikel über den Nahen Osten, seine Kriege, Diktatoren und internationalen Beziehungen bekannt, aber diese „Comment“-Artikel decken eine Reihe von Themen ab, von seinem Soldatengroßvater über Handschriften bis hin zur Titanic.