Bewertung:

Die Kritiken zu „Dean Spanley“ von Lord Dunsany fallen gemischt aus, insbesondere im Vergleich zur Verfilmung. Vielen Lesern gefiel die ursprüngliche Novelle wegen ihrer skurrilen und fesselnden Erkundung des früheren Lebens des Protagonisten als Hund, wobei der Charme und die fantasievolle Erzählweise hervorgehoben wurden. Mehrere Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass der Film das Buch aufgrund seiner emotionalen Tiefe und der Entwicklung der Charaktere in den Schatten stellt, insbesondere durch die zusätzlichen erzählerischen Elemente.
Vorteile:Die Leser schätzten die skurrile Sprache der Novelle, die entzückenden Details über Hunde und die zu Herzen gehende Erkundung der Vater-Sohn-Beziehung. Die Einbeziehung des Drehbuchs des Films in das Buch wurde als Bonus angesehen, der es den Lesern ermöglicht, die Unterschiede und Verbesserungen in der Adaption zu erkennen. Vor allem Hundeliebhaber fanden die Geschichte amüsant und unterhaltsam.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Buch wortreich und repetitiv sein kann und in einem dichten viktorianischen Stil geschrieben ist, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann. Einige meinten, das Ende der Novelle sei unbefriedigend im Vergleich zum Schluss des Films, der eine emotional befriedigendere Erzählung biete. Mehrere Rezensenten waren der Meinung, dass der Film eine bessere Umsetzung der Geschichte darstellt.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Dean Spanley: The Novel
Der klassische humorvolle Roman über einen alkoholabhängigen Geistlichen, der glaubt, er sei die Reinkarnation eines Hundes. Komplett mit dem preisgekrönten Drehbuch, das die Geschichte weiter ausbaut.
Dean Spanley ist leutselig, konventionell und besonnen - der Archetyp eines langweiligen Kirchenmannes. Nur sein großes Interesse an der Seelenwanderung und seine Besessenheit von Hunden verraten einen Hauch von Exzentrik.
Doch dann, nach einigen Gläsern kaiserlichen Tokajers, beginnt er lebhaft von den Freuden der Kaninchenjagd, dem Wälzen in frischem Dung und dem Anbellen des Mondes zu erzählen. Sind diese hündischen Erinnerungen eine betrunkene Fantasie? Oder kann es sein, dass Dean Spanley einst ein Hund gewesen sein muss?
Diese Sonderausgabe enthält Lord Dunsanys witzigen und originellen Roman Meine Gespräche mit Dean Spanley zusammen mit Alan Sharps preisgekröntem Drehbuch für den Film mit Peter O'Toole und Sam Neill in den Hauptrollen, das die Ereignisse der Geschichte getreu adaptiert und erweitert.