Bewertung:

Das Buch befasst sich mit Umweltfragen durch die Brille der Liebe eines jungen Mannes zu einem Moor in Irland, verwoben mit Themen wie Liebe, Vergebung und Mythos. Es erforscht den Konflikt zwischen Natur und Entwicklung, insbesondere im Kontext des 19. und 30.
Vorteile:⬤ Starke Themen des Umweltschutzes, der Liebe und des Mythos
⬤ lebhafte und nachdenkliche Beobachtungen über die Bedeutung der Natur
⬤ fesselnde Erzählung, die persönliche und ökologische Kämpfe miteinander verbindet
⬤ kommt bei Fans von Gothic-Romanen gut an.
Einige Leser könnten den Schreibstil als zu wortreich empfinden, mit übermäßig beschreibenden Passagen, die das Tempo der Geschichte beeinträchtigen könnten; die Jagdszenen mögen nicht jedem gefallen, obwohl sie respektvoll dargestellt werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Curse of the Wise Woman (Valancourt 20th Century Classics)
"Als Erfinder einer neuen Mythologie und Weber überraschender Folklore widmet sich Lord Dunsany einer fremden Welt von phantastischer Schönheit ... unübertroffen in der Zauberei kristallklarer, singender Prosa und überragend in der Erschaffung einer prächtigen und schmachtenden Welt von glühender, exotischer Vision. Keine noch so kleine Beschreibung kann mehr als einen Bruchteil von Lord Dunsanys durchdringendem Charme vermitteln. - H. P. Lovecraft.
"Es gibt eine Naht von denkwürdiger Schönheit, die sich durch die ganze Geschichte zieht." - Seamus Heaney, Der Hörer.
"Diese Geschichte zeigt Lord Dunsany von seiner besten Seite. Seine Vorstellungskraft und seine geschmeidige Prosa sind in ihr zu finden; aber mehr als die meisten seiner Bücher bleibt sie auf dem Boden der Tatsachen ... sie hat den einzigartigen, melancholischen Charme von etwas Festem und doch Verschwommenem, wie der Wald im Herbst." - Saturday Review.
" Kein Leser wird die letzte wilde Szene vergessen... Hier gibt es Fremdartigkeit, Schönheit und Trauer, und das alles in einem kleinen und unaufdringlichen Rahmen." - Bookman.
Nachdem die Einmischung seines Vaters in die irische Politik damit endet, dass in der Weihnachtsnacht eine Bande von Killern auftaucht, um ihn zu ermorden, wird der junge Charles Peridore zum Gutsherrn. In den idyllischen Schulferien reitet Charles auf Hunden und jagt Gänse und Schnepfen, während sein Freund Tommy Marlin Geschichten von Tir-nan-Og erzählt, dem Land der ewigen Jugend, das gleich hinter dem Moor liegt. Doch als der Fortschritt in Form eines englischen Konzerns auftaucht, der die Landschaft in Fabriken und Wohnhäuser umwandeln will, scheint es, als ob eine ganze Lebensweise dem Untergang geweiht ist. Nur eines steht dem im Wege: die Zauberei einer alten Hexe, an deren Flüche die englischen Arbeiter nicht einmal glauben. Im unvergesslichen Finale des Romans treffen die alten Kräfte der weisen Frau auf die Maschinerie der modernen Unternehmensgier - mit überraschenden und spannenden Ergebnissen.
Lord Dunsany (1878-1957) ist einer der einflussreichsten Fantasy-Autoren des 20. Jahrhunderts und zählt H. P. Lovecraft, J. R. R. Tolkien, Michael Moorcock und Neil Gaiman zu seinen zahlreichen Bewunderern. Der Fluch der weisen Frau (1933), der von vielen als sein bester Roman angesehen wird, ist eine reiche Mischung aus Fantasy, Nostalgie und Autobiografie und wird in dieser Ausgabe mit einer neuen Einleitung von Mark Valentine zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder gedruckt.