Bewertung:

Das Buch ist eine leicht zugängliche Einführung in die Dekonstruktion, die besonders für diejenigen geeignet ist, die die Konzepte als Herausforderung empfinden. Es betont den Übergang vom Strukturalismus zur Dekonstruktion und wird Lesern empfohlen, die sich auf die Beschäftigung mit Derridas Werk vorbereiten, auch wenn es vielleicht keine praktischen Anwendungen für spezifische Analysen bietet.
Vorteile:⬤ Klare und übersichtliche Darstellung der Dekonstruktion
⬤ dient als großartiger Einstieg und Übergangspunkt für die Lektüre von Derrida
⬤ sehr empfehlenswert für diejenigen, die ein grundlegendes Verständnis der Dekonstruktion in der kritischen Analyse benötigen.
Bietet keine praktischen Anwendungen oder Beispiele (z.B. Anwendung auf Medien wie EastEnders); einige Leser könnten überrascht sein, dass „Dekonstruktion“ nicht „Zerstörung“ bedeutet.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Deconstruction: Theory and Practice
Dekonstruktion: Theorie und Praxis wurde als das bei weitem lesbarste, prägnanteste und maßgebendste Handbuch zu diesem Thema gelobt. Ohne zu sehr zu vereinfachen oder die Herausforderungen zu beschönigen, macht Norris die Dekonstruktion für den Leser leichter zugänglich.
Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Arbeiten von Jacques Derrida, die diese seismische Verschiebung im kritischen Denken auslösten, sowie die Arbeiten der nordamerikanischen Kritiker Paul de Man, Geoffrey Hartman, J. Hillis Miller und Harold Bloom.
In dieser dritten, überarbeiteten Auflage ergänzt Norris sein Nachwort von 1991 durch ein völlig neues Postskriptum, in dem er die jüngste kritische Debatte reflektiert. Das Postskriptum enthält eine ausführliche Liste empfohlener Lektüre und ergänzt damit eine der nützlichsten Bibliographien, die es gibt.