Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Geschichte des Pragmatismus, hebt seine Verbindung zur Demokratie hervor und behandelt die Spannungen zwischen demokratischem Idealismus und Realismus. Es enthält wichtige Beiträge von namhaften Philosophen und bietet einen ausgewogenen Überblick über den zeitgenössischen Pragmatismus.
Vorteile:Gut geschrieben und übersichtlich, bietet ein tiefes Verständnis komplexer Themen, eine ausgewogene Diskussion verschiedener Perspektiven, hebt die Bedeutung des Pragmatismus in Bezug auf die Demokratie hervor.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Democratic Hope: Pragmatism and the Politics of Truth
Der Pragmatismus ist, wie Richard Rorty sagte, "der größte Ruhm der intellektuellen Tradition unseres Landes".
In Democratic Hope untersucht Robert B. Westbrook die Spielarten des klassischen pragmatistischen Denkens in den Werken von John Dewey, William James und Charles Peirce, die in guter pragmatischer Manier die Wahrheit von Behauptungen anhand ihrer Konsequenzen in der Erfahrung prüfen.
Westbrook befasst sich auch mit der jüngsten Wiederbelebung des Pragmatismus durch Rorty, Cheryl Misak, Richard Posner, Hilary Putnam, Cornel West und andere sowie mit pragmatistischen Strömungen im zeitgenössischen amerikanischen politischen Denken. Westbrooks Ziele sind sowohl historisch als auch politisch: Er will sicherstellen, dass die Genealogie des Pragmatismus eine ehrliche ist, und für eine hoffnungsvolle Vision einer deliberativen Demokratie plädieren, die von einer pragmatistischen Erkenntnistheorie und Ethik getragen wird.