Bewertung:

Das Buch ist eine Coming-of-Age-Geschichte über Beth, eine ehemalige Leistungsschwimmerin, die sich im College-Leben zurechtfindet, während sie sich mit ihrer Identität und dem Erbe ihrer Familie auseinandersetzt, das mit ihrem Großvater verbunden ist, einem berühmten Dichter, der durch Selbstmord starb. Im Laufe der Erzählung versucht Beth, Familiengeheimnisse zu lüften und sich selbst unter dem Druck akademischer und persönlicher Erwartungen zu finden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten die emotionale Tiefe, den lyrischen Schreibstil und die komplizierte Erforschung der Familiendynamik und des persönlichen Wachstums. Die Figur der Beth wird als nachvollziehbar beschrieben, und ihre Reise der Selbstfindung und Vergangenheitsbewältigung findet großen Anklang. Auch die Themen Liebe, Herzschmerz und die Suche nach Identität werden meisterhaft miteinander verwoben und regen so zum Nachdenken an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden das Tempo des Buches als zu langsam oder bestimmte Handlungselemente, wie Beths Kapitel über das Schwimmen, als weniger fesselnd. Darüber hinaus entsprachen die Auflösung und der Höhepunkt der Geschichte für einige nicht den Erwartungen, da sie im Vergleich zum vielversprechenden Anfang nicht genügend Wirkung zeigten. Die Entwicklung der Charaktere wurde von einigen wenigen kritisiert, ein Leser bemängelte, dass er nicht genug in die Entwicklung der Charaktere investieren konnte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Holding Her Breath
Ein scharfsinniger und "peitschenkluger" (Sunday Telegraph)Debütroman, in dem eine ehemalige Leistungsschwimmerin und Enkelin eines berühmten irischen Dichters im Schatten der tragischen Vergangenheit ihrer Familie erwachsen wird, perfekt für Fans von Sally Rooney, Lily Kings Writers & Lovers, und Elif Batumans The Idiot.
Als Beth Crowe ihr Studium beginnt, wird sie vom Geist ihres Potenzials als Leistungsschwimmerin überschattet. Nachdem sich ihre olympischen Träume nach einem Zusammenbruch zerschlagen haben, ist sie plötzlich frei, sich eine neue Identität außerhalb des Schwimmsports zu schaffen. Sie freundet sich mit ihrer Zimmergenossin an, die Englisch studiert, und findet sich bald in einem literarischen Umfeld wieder, das die Gedichte ihres Großvaters Benjamin Crowe verehrt, der auf tragische Weise starb, bevor sie geboren wurde. Beths Mutter und Großmutter sprechen selten darüber, was mit Benjamin geschah, und Beth ist beunruhigt, als sie feststellt, dass ihre Mitschüler möglicherweise mehr über ihre eigene Familiengeschichte wissen als sie selbst.
Im Laufe des Jahres lässt sich Beth auf eine geheime Beziehung mit einem älteren Postdoktoranden ein - und auf die Suche nach der Wahrheit über Benjamin und seine Witwe, ihre geliebte Großmutter Lydia. Die Suche führt sie in ein Archiv, das kein Wissenschaftler je gesehen hat, und zu einer Person, die Dinge über ihre Familie weiß, die sonst niemand weiß.
Den Atem anhalten ist ein messerscharfer, bewegender und sehr unterhaltsamer Roman über komplizierte Liebesgeschichten, Ehrgeiz und Trauer - und eine junge Frau, die ihre Kräfte voll entfaltet.