Bewertung:

In den Rezensionen zu „Breaking the Code“ wird die fesselnde Darstellung des Lebens und der Kämpfe von Alan Turing hervorgehoben, insbesondere vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und der gesellschaftlichen Probleme in Bezug auf Homosexualität in dieser Zeit. Die Leser fanden die Geschichte fesselnd und lehrreich, wobei einige anmerkten, dass das Verständnis des Stücks durch Vorkenntnisse aus der Verfilmung verbessert werden kann. Die Zeitsprünge in der Erzählung und der bereits bekannte Ausgang der Geschichte könnten jedoch für Neulinge und Spannungsliebhaber eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:Das Buch wird für seine großartige Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und die lehrreichen Einblicke in Alan Turing und das Codeknacken während des Zweiten Weltkriegs gelobt. Die Leser loben die realistische Dramatisierung und die fesselnde Handlung, die das Buch zu einer effektiven und informativen Lektüre machen. Die Einbeziehung von Bühnenelementen wie Besetzungs- und Kostümlisten wird geschätzt.
Nachteile:Einige Leser fanden es schwierig, dem Stück aufgrund seiner „zeitsprungartigen“ Erzählstruktur zu folgen. Darüber hinaus hatten Leser, die Turings Schicksal bereits kannten, das Gefühl, dass die Spannung der Geschichte gemindert wurde. Für ein jüngeres Publikum ist das Stück aufgrund der Themen für Erwachsene möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Breaking the Code
Drama / 7m, 2f / Einheitsset.
Derek Jacobi eroberte London und den Broadway im Sturm in diesem außergewöhnlichen biografischen Drama über einen Mann, der zu viele Codes knackte: das exzentrische Genie Alan Turing, der eine wichtige Rolle beim Gewinn des Zweiten Weltkriegs spielte; er knackte den komplexen deutschen Code namens Enigma, der es den alliierten Streitkräften ermöglichte, die deutschen Manöver vorherzusehen. Da seine Arbeit nach dem Krieg jahrelang als streng geheim eingestuft wurde, wusste niemand, wie viel man ihm zu verdanken hatte, als er vor Gericht gestellt wurde, weil er einen weiteren Code geknackt hatte, nämlich das Tabu gegen Homosexualität. Turing, der auch der erste Erfinder des Computers war, wurde wegen Homosexualität verurteilt und musste sich einer Hormonbehandlung unterziehen, die ihn körperlich und geistig schwächte. Er starb durch Selbstmord, vergessen und allein. In diesem Stück geht es darum, wer er war, was mit ihm geschah und warum.
„Kraftvolles, fesselndes Drama“. N. Y. Daily News.
„Elegant und ergreifend.“ Time Magazine.
„Das wichtigste ernste Theaterstück der Saison.“ Christian Science Monitor.