Bewertung:

Das Buch „Breaking the Code“ von Hugh Whitemore ist eine eindrucksvolle Dramatisierung des Lebens von Alan Turing, die sich auf seine Rolle bei der Entschlüsselung des Nazi-Enigma-Codes und die gesellschaftlichen Herausforderungen konzentriert, denen er als schwuler Mann im England der Mitte des 20. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere und ziehen oft Parallelen zur Verfilmung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte und Charakterentwicklung
⬤ gibt Einblick in Alan Turings Leben und den historischen Kontext
⬤ gut dramatisiert
⬤ ausgezeichnete Audioqualität
⬤ hilfreiches Zusatzmaterial wie Darsteller- und Bühnendiagramme
⬤ schnell und einfach zu lesen.
⬤ Enthält Zeitsprünge, die einige Leser verwirren könnten
⬤ Spannung wird für diejenigen, die bereits mit Turings Ergebnis vertraut sind, gemindert
⬤ Themen für Erwachsene sind möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Breaking the Code
Derek Jacobi eroberte London und den Broadway in diesem außergewöhnlichen biografischen Drama über einen Mann, der zu viele Codes knackte: das exzentrische Genie Alan Turing, der eine wichtige Rolle beim Gewinn des Zweiten Weltkriegs spielte; er knackte den komplexen deutschen Code namens Enigma und ermöglichte es den alliierten Streitkräften, die deutschen Manöver vorherzusehen.
Da seine Arbeit nach dem Krieg jahrelang als streng geheim eingestuft wurde, wusste niemand, wie viel man ihm zu verdanken hatte, als er vor Gericht gestellt wurde, weil er einen weiteren Code geknackt hatte, nämlich das Tabu gegen Homosexualität. Turing, der auch der erste Erfinder des Computers war, wurde wegen Homosexualität verurteilt und musste sich einer Hormonbehandlung unterziehen, die ihn körperlich und geistig schwächte.
Er starb durch Selbstmord, vergessen und allein. In diesem Stück geht es darum, wer er war, was mit ihm geschah und warum.