Bewertung:

Das Buch stellt eine fesselnde und detaillierte Untersuchung eines fesselnden historischen Themas dar und zeigt den informellen Stil des Autors und seine Fähigkeit, den Leser in den historischen Kontext einzutauchen. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe mangelt und es nicht hält, was die Werbung verspricht, da es sich zu sehr auf die vorhandenen MI5-Akten stützt, ohne zusätzliche Analysen oder Recherchen zu bieten.
Vorteile:Gut geschriebener und fesselnder Stil, reich an historischen Informationen, fängt die Stimmung der Epoche effektiv ein, bietet neue Einblicke in weniger bekannte Aspekte der Geschichte.
Nachteile:Übertriebener Werbeeffekt, stützt sich zu sehr auf MI5-Akten und bietet kaum zusätzliche Recherchen, lässt Tiefe und Analyse vermissen, Kritik am Buch als Mischmasch von Ideen ohne wesentliche Kohärenz.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Beating the Nazi Invader: Hitler's Spies, Saboteurs and Secrets in Britain 1940
Beating the Nazi Invader ist eine aufschlussreiche und beunruhigende Untersuchung der dunklen Geschichte der Nazis, Spione und Saboteure der „Fünften Kolonne“ in Großbritannien und der umfangreichen streng geheimen Gegenmaßnahmen, die vor und während der realen Bedrohung durch die Invasion im Jahr 1940 getroffen wurden.
Die Recherchen des Autors beschreiben die Organisation der Nazipartei in Großbritannien und enthüllen die Existenz der Gestapo-Zentrale im Zentrum Londons. Der Leser erhält lebendige Einblicke in Nazi-Agenten und Terrorzellen, in die Teams der Special Branch und des MI5, die sie jagten und Morde untersuchten, die vermutlich von Agenten des Dritten Reichs auf britischem Boden begangen wurden.
Das Buch greift auf eine Vielzahl kürzlich freigegebener Akten zurück und beleuchtet die streng geheimen Maßnahmen, die zum Schutz der königlichen Familie, der nationalen Schätze und der Goldreserven ergriffen wurden. Die britische Regierung erstellte umfangreiche Pläne für die Fortführung der Regierung im Falle einer Invasion, einschließlich der Schaffung allmächtiger regionaler Kommissare, „schwarzer Listen“ mit mutmaßlichen Kollaborateuren und einer britischen Widerstandsorganisation. Wir erfahren auch von den eigenen Besatzungsmaßnahmen der Nazis zur Unterwanderung der Bevölkerung und der berüchtigten Sonderfahndungsliste G. B, die 'Sonderfahndungsliste' der Nazis.
Das Ergebnis ist ein faszinierender Einblick in die Maßnahmen und Aktionen, die ergriffen wurden, um sicherzustellen, dass Großbritannien nicht der größten Bedrohung durch eine feindliche Invasion und Besetzung seit Jahrhunderten ausgesetzt war.