Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 11 Stimmen.
Britain's Coast at War: Invasion Threat, Coastal Forces, Bombardment and Training for D-Day
Der gesamte britische Küstenstreifen war in den Kampf gegen die Nazis verwickelt. In den ersten Tagen war die Invasion die Hauptbedrohung, und die Grafschaften am Ärmelkanal und Städte wie Plymouth, Portsmouth und Brighton litten schwer unter den Luftangriffen. Dover und die "Hell Fire Corner" im Südosten wurden von deutschen Küstenbatterien beschossen. Im Norden wurden in Greenock, Gourock und Scapa Flow Truppen für Norwegen, den D-Day und andere Kampagnen ausgebildet und die geretteten Besatzungen gesunkener Schiffe beider Seiten zurückgebracht.
Die Ostküste war für die Nordseeoperationen gegen feindliche Minen und E-Boote von zentraler Bedeutung. Die Westhäfen, insbesondere Liverpool, waren für die lebenswichtigen Atlantikkonvois und die Abwehr der U-Boot-Bedrohung von entscheidender Bedeutung.
Die Vorbereitungen für den D-Day konzentrierten sich auf die Südküste, sowohl was die Planung als auch die Ausbildung und den Einsatz betraf. Auch die Katastrophe von Slapton Sands wird behandelt.
Die entscheidende Rolle der britischen Küstenhäfen zog unweigerlich die Aufmerksamkeit der feindlichen Bomber und V-Raketen auf sich und veränderte den Charakter der Städte und Gemeinden. All dies und mehr wird in diesem hervorragend recherchierten Werk in Wort und Bild brillant beschrieben.