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Passing the Buck: Coleman Francis and Other Cinematic Metaphysicians
Diese Sammlung ist der erste umfassende Versuch, den Traditionalismus in einem wichtigen Bereich der modernen Populärkultur zu verorten - dem Kino, dem guten wie dem schlechten - und zu erkennen, wie das eine das andere klären und beleuchten kann.
Obwohl hier Hollywood-Klassiker (von Sitting Prett bis Touch of Evil) zusammen mit populären Hits wie Groundhog Day, Manhunter und Silence of the Lambs enthalten sind, liegt der Schwerpunkt auf kleinen und persönlichen, vergessenen oder einfach nur schrägen Filmen (Psychomania). Natürlich gibt es auch Manos, aber das eigentliche Highlight ist eine ausführliche Untersuchung des autistischen Autorenfilmers Coleman Francis und seiner Trilogie über Langeweile und Nachkriegsverzweiflung.
Alle werden bis ins kleinste Detail untersucht, bis sie Beweise für zyklische Zeit, Karma, Reinkarnation und letztlich die amoralische Erlangung von Erleuchtung durch das, was der Autor „den schwarzen Peter weitergeben“ nennt, offenbaren.