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Mysticism After Modernism: Crowley, Evola, Neville, Watts, Colin Wilson and Other Populist Gurus
Im Zuge sich wandelnder politischer Einstellungen und kultureller Werte ist es an der Zeit, einen Blick auf eine ebenso neue Entwicklung zu werfen, die am Rande der westlichen Zivilisation in der so genannten Vor- und Nachkriegszeit in der so genannten „Populärkultur“ zu beobachten ist: eine neue Art von spirituellem Lehrer oder „Guru“, der mehr an Methoden, Techniken und Ergebnissen interessiert ist als an Dogmen, Institutionen oder - vor allem - an Anhängern.
James O'Meara untersucht diese „populistischen Gurus“ aus einer Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven, mit umfangreichen Kapiteln über bekannte Persönlichkeiten wie William Burroughs, Aleister Crowley, Colin Wilson, Alan Watts, Neville Goddard und Julius Evola, aber auch über solche Randphänomene wie Chaos Magick und sogar die Ursprünge der „Mem-Magie“ im Internet.
Könnte es sein, dass diejenigen, die vergeblich nach einer Wiederbelebung der traditionellen Spiritualität gesucht haben, an der falschen Stelle gesucht haben? Vielleicht war sie schon immer da, nur in einer neuen Form, die der modernen Zeit angemessener ist.