Bewertung:

Das Buch „Proclaiming the Scandal of the Cross“ (Den Skandal des Kreuzes verkünden) stellt verschiedene Perspektiven auf das Sühnopfer Christi vor und betont dabei alternative Ansätze jenseits der Strafsubstitution. Während einige Leser die Einsichten als transformativ und erfrischend empfanden, bemängelten andere, dass die wichtigsten theologischen Traditionen nicht vertreten sind und kritische theologische Konzepte ausgelassen wurden. Insgesamt wird das Buch als wertvolle Quelle für das Verständnis und die Diskussion über die Sühne in zeitgenössischen Kontexten empfohlen.
Vorteile:⬤ Bietet transformative und erfrischende Sichtweisen auf das Sühnopfer.
⬤ Bietet eine breite Palette von Beiträgen namhafter Theologen.
⬤ Enthält Geschichten aus dem wirklichen Leben, die theologische Konzepte effektiv kontextualisieren.
⬤ Ermutigt die Leserinnen und Leser, verschiedene Perspektiven auf das Sühnopfer zu erforschen, und fördert so ein breiteres Verständnis, das über den Ersatz der Strafe hinausgeht.
⬤ Das Buch ist in einem leicht verständlichen Stil geschrieben, was es zu einem hilfreichen Lehr- und Diskussionsmittel macht.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass wichtige theologische Perspektiven, insbesondere aus der lutherischen und römisch-katholischen Tradition, nicht berücksichtigt werden.
⬤ Es wird bemängelt, dass die Implikationen der stellvertretenden Strafe nicht ausführlich genug behandelt werden.
⬤ Kritisiert wird die unzureichende Auseinandersetzung mit dem orthodoxen Verständnis von Sühne, da einige Leser der Meinung sind, dass Sünde und göttliches Gericht heruntergespielt werden.
⬤ Der Anteil der Frauen unter den Beiträgern ist auffallend gering.
⬤ Bestimmte Darstellungen in dem Buch sind möglicherweise weniger zugänglich oder schwer zu verstehen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Proclaiming the Scandal of the Cross: Contemporary Images of the Atonement
Da viele moderne Christen eine vernünftige Erklärung für die Bedeutung des Todes Jesu am Kreuz geben können, fällt es ihnen schwer, die Verwirrung der Jünger nach den Ereignissen auf den letzten Seiten der Evangelien zu verstehen. Aber wenn Paulus heute leben würde, wäre es für ihn unerklärlich, dass wir modernen Gläubigen durch das Kreuz nicht skandalisiert werden.
Proclaiming the Scandal of the Cross (Den Skandal des Kreuzes verkünden) führt Pastoren, Kirchenführer, Studenten und Laien in die Notwendigkeit einer kontextualisierten Sühnetheologie ein und bietet kreative Beispiele dafür, wie das Kreuz heute auf kulturell relevante und transformative Weise verkündet werden kann. Es macht hilfreiche Vorschläge, wie diese Vision einer kulturell relevanten Botschaft entwickelt werden kann. Die beeindruckende Liste der Mitwirkenden umfasst Schriften von C.
S. Lewis, Rowan Williams, Frederica Mathewes-Green, Brian McLaren und vielen anderen, die aktiv daran arbeiten, wie diese lebensverändernde Verkündigung aussehen kann.