Bewertung:

Die Leserinnen und Leser finden, dass „Queering the Text“ eine schöne und fesselnde Sammlung von Geschichten ist, die eine einzigartige queere Perspektive auf jüdische Texte bieten. Die Texte werden für ihre poetische Qualität und ihre Fähigkeit gefeiert, die Leser in verschiedene Umgebungen zu versetzen und ihnen sowohl emotionale Tiefe als auch intellektuelle Anregung zu bieten. Viele Rezensionen heben das Erzähltalent der Autorin und die reiche Bildersprache der Erzählungen hervor.
Vorteile:Schön geschrieben, fesselnd erzählt, einzigartige Neuinterpretation jüdischer Texte aus einer queeren Perspektive, fördert das Verständnis für verschiedene Identitäten, emotional mitreißend und zum Nachdenken anregend, kann mehrmals gelesen werden.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik als Nische oder Herausforderung empfinden, wenn sie nicht mit Queer-Sein oder jüdischen Texten vertraut sind; einige Abschnitte könnten im Vergleich zu den lebendigeren Teilen trocken erscheinen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Queering the Text
Das neue Buch von Andrew Ramer, Queering the Text: Biblische, mittelalterliche und moderne jüdische Geschichten“ setzt sich spielerisch mit traditionellen Midraschim auseinander, lässt sich von den homoerotischen Liebesgedichten des mittelalterlichen Spaniens inspirieren und entwirft alternative Versionen der Gegenwart.
Inspiriert von der Pionierarbeit jüdischer Feministinnen hat Ramer Geschichten geschaffen, die LGBT-Leben in der dreitausendjährigen Geschichte des jüdischen Volkes verankern.