Bewertung:

Das Buch „Eyes of the Raincoast“ (Augen der Regenküste) ist eine fesselnde Autobiografie der Walforscherin Alexandra Morton, in der sie ihre Reise zur Erforschung der Orcas im Broughton-Archipel beschreibt und sich mit Umweltthemen wie der Fischzucht und der Regierungspolitik, die sich auf das Leben im Meer auswirkt, auseinandersetzt. Das Buch verbindet persönliche Geschichten mit umfassenden Informationen über das Verhalten der Orcas und die Herausforderungen, denen sie sowohl in freier Wildbahn als auch in Gefangenschaft ausgesetzt sind.
Vorteile:Die Leser schätzen die gut geschriebene Erzählung, den lehrreichen Inhalt, die emotionale Verbindung zu den Walen und die aufschlussreichen Kommentare zum Umweltschutz, insbesondere zu den Lachsfarmen. Das fundierte Wissen und die persönlichen Erfahrungen des Autors kommen sehr gut zur Geltung und machen die Thematik zugänglich und fesselnd. Das Buch bietet eine Mischung aus Wissenschaft und Erzählung, die sowohl Gelegenheitsleser als auch Meeresbiologie-Fans fesselt.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde auf kleinere Ungenauigkeiten oder veraltete Informationen über bestimmte im Buch erwähnte Orcas in Gefangenschaft hingewiesen. Einige Leser merkten an, dass das Buch von neueren Aktualisierungen oder Erkenntnissen zu bestimmten Themen profitieren könnte. Auch wenn die Erzählung hoch gelobt wird, wird erwähnt, dass einige Leser eine tiefer gehende wissenschaftliche Analyse einer persönlichen Erzählung vorziehen würden.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Listening to Whales: What the Orcas Have Taught Us
In Listening to Whales erzählt Alexandra Morton fesselnde Geschichten über ihre Karriere in der Wal- und Delfinforschung und was sie von und über diese großartigen Säugetiere gelernt hat. In den späten 1970er Jahren, als sie im Marineland in Kalifornien arbeitete, leistete Alexandra Morton Pionierarbeit bei der Aufnahme von Orca-Lauten, indem sie ein Hydrophon in das Becken von zwei Schwertwalen warf.
Sie nahm die vielfältige Sprache der Paarung, der Geburt und sogar der Trauer nach der Geburt eines totgeborenen Kalbes auf. Gleichzeitig machte sie die verblüffende Beobachtung, dass die Wale wunderbare, synchronisierte Bewegungen erfanden - ein Verhalten, das bald als charakteristisches Merkmal der Orca-Gesellschaft erkannt wurde. 1984 zog Alexandra in eine abgelegene Bucht in British Columbia, um ihre Forschungen mit wilden Orcas fortzusetzen.
Ihre Aufnahmen der Wale führten sie zu einem tieferen Verständnis des Geheimnisses der Echoortung der Wale, der stimmlichen Kommunikation, die es den Säugetieren ermöglicht, ihren Weg im dunklen Meer zu finden. Dieses Buch ist eine faszinierende Studie über die tiefe Verbundenheit zwischen Menschen und Walen und wird Ihnen die Augen für die Wunder der natürlichen Welt öffnen.