Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der 57er-Bus“ für seine fesselnde Erzählung und die augenöffnende Erkundung komplexer sozialer Themen gelobt, darunter das Jugendstrafsystem, die Geschlechteridentität und sozioökonomische Ungleichheiten. Das Buch wird für seine informative, durchdachte Erzählung, die mehrere Perspektiven auf einen tragischen Vorfall bietet, gelobt. Einige Kritiker erwähnen jedoch den Schreibstil und die Verwendung einer für ein jüngeres Publikum unangemessenen Sprache sowie eine vermeintliche Voreingenommenheit der Autorin in ihrer Darstellung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und informative Erzählung, die wichtige gesellschaftliche Themen aufgreift.
⬤ Fesselt die Leser mit verschiedenen Perspektiven und einem tiefen Einblick in das Leben der Figuren.
⬤ Fördert Empathie und Verständnis für Themen wie Geschlechtsidentität und opferorientierte Justiz.
⬤ Schnelle, zugängliche Lektüre mit kurzen Kapiteln, die auch für ein jüngeres Publikum geeignet ist.
⬤ Manche finden den Schreibstil abgehackt und schwer zu verstehen.
⬤ Kritik an unangemessener Sprache, die für jüngere Leser nicht geeignet sein könnte.
⬤ Einige Leser sehen eine Voreingenommenheit in der Herangehensweise des Autors und der Darstellung von Fakten.
⬤ Die Komplexität der behandelten Themen lässt sich möglicherweise nicht vollständig in einem einzigen Buch abbilden.
(basierend auf 309 Leserbewertungen)
The 57 Bus: A True Story of Two Teenagers and the Crime That Changed Their Lives
Ein Teenager in einem Rock.
Ein Teenager mit einem Feuerzeug.
Ein Moment, der das Leben der beiden für immer verändert.
Wäre der 57er-Bus nicht gewesen, hätten sich Sasha und Richard nie getroffen. Beide waren Highschool-Schüler aus Oakland, Kalifornien, einer der vielfältigsten Städte des Landes, aber sie lebten in unterschiedlichen Welten. Sasha, ein weißer Teenager, lebte im bürgerlichen Vorgebirge und besuchte eine kleine Privatschule. Richard, ein schwarzer Teenager, lebte im von Kriminalität geplagten Flachland und besuchte eine große öffentliche Schule. Jeden Tag kreuzten sich ihre Wege für gerade einmal acht Minuten. Doch eines Nachmittags, als sie mit dem Bus von der Schule nach Hause fuhren, erlitt Sasha durch eine einzige rücksichtslose Tat schwere Verbrennungen, und Richard wurde wegen zweier Hassverbrechen angeklagt und musste mit einer lebenslangen Haftstrafe rechnen. Der Fall erregte internationales Aufsehen und rückte die beiden Teenager ins Rampenlicht.