Bewertung:

Die Rezensionen zu „The 6:20 Man“ von David Baldacci spiegeln eine Mischung aus viel Lob und Kritik wider. Viele Leser loben das Buch für seinen fesselnden Schreibstil, die faszinierende Handlung und die komplexen Charaktere, während sie auch die Spannung und das schnelle Tempo hervorheben, die ihr Interesse wach hielten. Die Kritiken drehen sich jedoch häufig um die Vorhersehbarkeit der Handlung, einige unrealistische Charakterdynamiken und bestimmte Diskussionen über soziale Themen, die nicht bei allen Lesern gut ankamen.
Vorteile:Ausgezeichneter Schreibstil, fesselnde und komplexe Handlung, starke Charakterentwicklung, spannend und temporeich, gut recherchierte Details, faszinierende Finanzbetrugs-Elemente, fesselnd von der ersten Seite an.
Nachteile:Einige Charaktere und Beziehungen fühlten sich gezwungen oder klischeehaft an, das Ende war vorhersehbar, verschiedene Handlungsfehler, gelegentliche Anspielungen auf soziale Themen, die einige Leser als störend empfanden, die lange Länge des Buches führte zu Momenten der Langeweile.
(basierend auf 2059 Leserbewertungen)
The 6:20 Man: A Thriller
Ein rätselhafter Mord zieht einen ehemaligen Soldaten, der zum Finanzanalysten wird, tief in die Korruption und die Bedrohung hinein, die unter der opulenten Finanzwelt lauern, in diesem Thriller von David Baldacci, der auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste steht.
Jeden Tag zieht Travis Devine einen billigen Anzug an, schnappt sich seinen Aktenkoffer aus Kunstleder und steigt um 6:20 Uhr in den Pendlerzug nach Manhattan, wo er als Analyst der ersten Ebene in der renommiertesten Investmentfirma der Stadt arbeitet. Morgens blickt er aus dem Zugfenster auf die prunkvollen Häuser der Superreichen und träumt davon, in ihre Reihen einzutreten. Abends hört er die Finanznachrichten auf seinem Telefon und bereitet sich schon auf den nächsten aufreibenden Tag in der halsbrecherischen Welt der Finanzen vor. Dann, eines Morgens, wird Devines langweilige Routine durch eine anonyme E-Mail unterbrochen: Sie ist tot.
Sara Ewes, Devines Arbeitskollegin und ehemalige Freundin, wurde in einem Lagerraum seines Bürogebäudes erhängt aufgefunden - vermutlich ein Selbstmord, zumindest vorläufig -, was die NYPD dazu veranlasst, ihn aufzusuchen. Noch bevor der Tag zu Ende geht, erhält Devine einen weiteren ominösen Besuch, eine Konfrontation, die droht, düstere Geheimnisse aus seiner Vergangenheit in der Armee auszugraben, wenn er nicht an einer geheimen Untersuchung in seiner Firma teilnimmt. Diese verräterische Aufgabe wird ihn von den unmöglich glitzernden Leben, die er einst nur durch ein Zugfenster sah, in die dunkelsten Ecken der wirtschaftlichen Machtzentren des Landes führen ... wo etwas Verdorbenes lauert. Und abgesehen von dieser Verschwörung, bei der viel auf dem Spiel steht, gibt es da draußen einen Killer, der seine eigenen Pläne verfolgt, und Devine ist die Zielscheibe.