Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen analytischen Blick auf den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und stellt ihn als einen hart umkämpften Konflikt dar, der von den Kämpfen beider Seiten geprägt war und nicht von eindeutigen Siegen oder Fähigkeiten. Die Erzählung hebt die Komplexität und die Herausforderungen hervor, mit denen sowohl die amerikanischen als auch die britischen Streitkräfte konfrontiert waren, und bietet eine ausgewogene Perspektive auf die Dynamik des Krieges.
Vorteile:Hervorragende analytische Herangehensweise, gründliche Recherche, ausgewogene Betrachtung beider Konfliktparteien und ein nuanciertes Verständnis der Komplexität des Krieges.
Nachteile:Einige Leser könnten den analytischen Charakter des Buches weniger fesselnd finden, wenn sie eine eher erzählende Geschichte bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The War of American Independence: 1775-1783
Kriege verlaufen selten wie erwartet. Dieses Buch zeigt, wie Großbritannien in einen Konflikt eintrat, von dem es glaubte, ihn nicht verlieren zu können.
Die amerikanischen Patrioten waren ähnlich optimistisch, was ihre kriegerischen Aussichten anging. Obwohl sie schließlich die Unabhängigkeit erlangten, geschah dies nur mit Hilfe Frankreichs und indirekt auch Spaniens, das die britischen Ressourcen vom Konflikt in Amerika ablenkte, so dass Frankreich schließlich bei Yorktown den K.O.-Schlag versetzen konnte.
Diese umfassende und dennoch leicht verständliche Untersuchung des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges liefert eine klare Analyse der Gründe für diesen komplexen Konflikt und seines Endes, die die Zerbrechlichkeit der Sache der amerikanischen Patrioten deutlich macht. Ein unverzichtbarer Leitfaden für jeden Geschichtsstudenten, einschließlich derjenigen, die sich auf Kriegs-/Friedensstudien und das Studium der internationalen Beziehungen spezialisiert haben, sowie für den allgemeinen Leser, der sich für das Studium des Krieges interessiert.