Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Ansatz für die Analyse von Popmusik und hebt sich damit von anderen Texten zur Musikanalyse ab. Es enthält Beiträge verschiedener Autoren, die es zu einer wertvollen Quelle für Studenten und Musikliebhaber machen.
Vorteile:Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Popmusik, es gibt eine fundierte Anleitung, bezieht bekannte Songwriter mit ein und enthält wertvolle Essays zur Musikanalyse.
Nachteile:Starker Anteil an akademischem Jargon, der einige Leser abschrecken könnte, und der Preis wird als hoch angesehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Reading Pop: Approaches to Textual Analysis in Popular Music
Warum mögen wir Popsongs (oder auch nicht)? Warum bedeuten sie uns so viel? Was bedeuten sie? Sind es die Klänge, die Rhythmen oder die Worte? Ist es der Gesang, die Persönlichkeit der Stars oder die Botschaften und Bilder, die die Lieder heraufbeschwören?
Viele Menschen haben über Pop-Persönlichkeiten, die Musikindustrie oder ihren eigenen Geschmack geschrieben, aber eine ernsthafte Analyse der Lieder selbst ist immer noch selten. Diese Sammlung von Aufsätzen, die alle zuvor in der führenden Fachzeitschrift Popular Music veröffentlicht wurden, vereint wichtige Studien von vielen der führenden Wissenschaftler, die sich heute mit Popmusik beschäftigen. Zusammen bilden sie die erste umfassende Anthologie, die sich auf musikalische "Texte" konzentriert. Das Buch versammelt eine breite Palette von Ansätzen und befasst sich mit Liedern von so unterschiedlichen Interpreten wie Irving Berlin, Hank Williams, Chuck Berry, Buddy Holly, Bruce Springsteen, Prince, Peter Gabriel, Jimi Hendrix, John Mellencamp, David Bowie, James Brown, Randy Newman und John Zorn und markiert damit ein unverwechselbares Neuland, das durch die Verschmelzung von Kulturwissenschaft und Popmusikwissenschaft gekennzeichnet ist.
Reading Pop wird zur Pflichtlektüre für alle ernsthaften Studenten und Liebhaber der Popmusik.