Bewertung:

Patrick Smiths Bücher, die vor allem im Kontext der Bürgerrechtsbewegung spielen, wurden für ihre fesselnden Erzählungen und die Entwicklung der Charaktere hoch gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die historische Genauigkeit und die emotionale Tiefe sowie die Fähigkeit der Geschichten, persönliche Erfahrungen anzusprechen und mit ihnen zu verbinden. Einige Anmerkungen weisen jedoch darauf hin, dass die Themen je nach Publikum Kontroversen und Diskussionen hervorrufen können.
Vorteile:Fesselndes Erzählen, das die Aufmerksamkeit der Leser fesselt, gut definierte Charaktere, historische Genauigkeit und emotionale Resonanz auf die Epoche. Die Bücher werden als schwer zu fesselnd beschrieben und bieten eine lebensnahe Darstellung gesellschaftlicher Themen.
Nachteile:Potenzial für kontroverse Diskussionen aufgrund der sensiblen Themen, die angesprochen werden, was zu Meinungsverschiedenheiten unter den Lesern führen kann.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Beginning
Patrick D. Smith, der preisgekrönte Autor von A Land Remembered, Forever Island und anderen klassischen Romanen über Mississippi und Florida, schrieb The Beginning in den 1960er Jahren, auf dem Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung.
Er schilderte aus der Innenperspektive die Auswirkungen auf die Menschen, Schwarze wie Weiße, die in den Umwälzungen des sich wandelnden Südens gefangen waren. Jetzt kann eine neue Generation von Lesern die Zeit und die Entscheidungen derer, die sie durchlebt haben, neu bewerten. Midvale ist eine imaginäre Kleinstadt im Süden Mississippis in den 1960er Jahren.
Das Leben verläuft in einem Tempo, das von den langen, heißen Sommern und der schmutzig-armen Wirtschaft bestimmt wird.
Die Afroamerikaner wissen, wo ihr Platz ist, und halten sich in "den Vierteln", einem heruntergekommenen Stadtteil, weitgehend daran. Die Weißen, zumeist Kaufleute und Farmer, kennen ihren Platz ebenfalls und führen ein ruhiges, familienorientiertes Leben.
In dieser segregierten Gesellschaft herrscht eine einigermaßen freundliche Atmosphäre. Dann beginnt Washington, neue Gesetze zu erlassen, und eine Welle der Unruhe geht durch die Stadt, als sich einige Schwarze zum ersten Mal als Wähler registrieren lassen. Der wütende Rassentrenner Sim Hankins verlangt von Sheriff Ike Thornton, etwas dagegen zu unternehmen.
Sheriff Thornton hat seine eigenen Vorstellungen davon, was getan werden sollte, um die Beziehungen zwischen den Ethnien zu verbessern: Sanierung der "Viertel" mit überdachten Toiletten, neuen Dächern und Farbe sowie gepflasterten Straßen. Doch sein Plan führt zu Gewalt zwischen denjenigen, die das Alte beibehalten wollen, und denjenigen, die bereit sind, einen neuen Anfang zu machen. Dann taucht die Außenwelt in Form von zwei jungen weißen Bürgerrechtlern auf, die eine "Freiheitsschule" gründen wollen.
Die daraus resultierende Gewalt und das Blutvergießen führen die Geschichte zu einem Höhepunkt, der den Zeitungsschlagzeilen der 1960er Jahre nicht unähnlich ist.