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The Anglo-Spanish War 1655-1660: The War in the West Indies
1655 schickte Oliver Cromwell, der Lordprotektor Englands, eine Flotte aus, um die spanischen Besitzungen in Südamerika anzugreifen und zu erobern. England ließ auf der internationalen Bühne die Muskeln spielen und entschied sich aus politischen, religiösen und kommerziellen Gründen dafür, das geschwächte Spanien in Westindien anzugreifen, da man es für ein leichtes Ziel hielt. Ende 1654 brach in Portsmouth unter dem Kommando von General Robert Venables und Admiral William Penn die bis dahin wohl größte Streitmacht auf, die jemals die englischen Küsten verlassen hatte.
Dieses Buch beschreibt die Gründe für den Krieg mit Spanien, die auf Cromwells Geheiß zusammengestellte Armee und Flotte und ihr Ziel. Der Angriff auf Hispaniola im April 1655 und die Gründe für sein Scheitern werden ebenso detailliert erläutert wie die Besetzung Jamaikas und die Anfänge des spanischen Widerstandskrieges. In einem Folgeband wird der Krieg auf Jamaika von Ende 1655 bis 1660 nachgezeichnet.
Dieses Werk stützt sich auf umfangreiches Primärquellenmaterial aus England und Spanien sowie auf die zahlreichen Briefe und Erzählungen der anwesenden Soldaten und Seeleute beider Seiten.