Bewertung:

Das Buch „The Appeal“ bietet eine einzigartige Interpretation des Krimi-Genres durch eine Erzählung, die hauptsächlich über Texte und E-Mails zwischen den Charakteren einer Amateurtheatergruppe vermittelt wird. Während viele Rezensenten die Cleverness des Formats und die fesselnden Wendungen der Handlung hervorheben, finden andere das Buch langweilig, verwirrend und schwierig zu verfolgen, weil es zu viele Charaktere und verworrene Informationen gibt. Der Humor und die Interaktionen zwischen den Charakteren werden geschätzt, aber einige glauben, dass die Geschichte von einer traditionelleren Erzählweise hätte profitieren können.
Vorteile:Cleverer und einzigartiger Erzählstil, fesselnder Plot mit vielen Wendungen, oft humorvoll, Charaktere mit unterschiedlichen Stimmen, fesselnde Erfahrung, die den Leser dazu ermutigt, sich an der Lösung des Rätsels zu beteiligen.
Nachteile:Manchmal mühsam mit übermäßigen E-Mails und Texten, kann verwirrend sein wegen zu vieler Charaktere, manche meinen, der Erzählung fehle es an Tiefe und Klarheit, und bestimmte Handlungselemente bedürfen möglicherweise einer Überarbeitung.
(basierend auf 758 Leserbewertungen)
The Appeal
INTERNATIONALER BESTSELLER „(W)itty, originell... ein Genuss.“ --Die New York Times Perfekt für Fans von Ruth Ware und Lisa Jewell: Dieser internationale Bestseller und „umwerfend clevere“ (The Sunday Times, London) Kriminalroman handelt von einer Gemeinschaft, die sich um ein krankes Kind schart - doch als eskalierende Lügen zu einer Leiche führen, ist jeder ein Verdächtiger.
Die Fairway Players, eine lokale Theatergruppe, steckt mitten in den Proben, als die Familie des Regisseurs Martin Hayward und seiner Frau Helen, dem Star des Stücks, von einer Tragödie heimgesucht wird. Bei ihrer jungen Enkelin wurde eine seltene Form von Krebs diagnostiziert, und da eine experimentelle Behandlung eine enorme Summe kostet, sammeln ihre Mitspieler das Geld, um ihr eine Überlebenschance zu geben. Doch nicht jeder ist von der Wirksamkeit der experimentellen Behandlung überzeugt - und auch nicht von den guten Absichten der Beteiligten.
Als die Spannungen innerhalb der Gemeinschaft zunehmen, kommt es bei der explosiven Generalprobe zu einem schockierenden Höhepunkt. Am nächsten Tag wird eine Leiche gefunden, und schon bald kommt es zu einer Verhaftung.
Im Vorfeld des Prozesses sichten zwei junge Anwälte das Material - E-Mails, Nachrichten, Briefe - mit dem wachsenden Verdacht, dass der Mörder sich im Verborgenen hält. Die Beweise sind alle da, zwischen den Zeilen, und warten darauf, aufgedeckt zu werden.
Der Appell ist eine völlig moderne und fesselnde Interpretation des Briefromans und ein „gewagtes, kluges und witziges“ (The Times, London) Debüt für Fans von Richard Osman und Lucy Foley.