Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und verständliche Darstellung des Appin-Mordes und seines historischen Kontextes, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit der Jakobiten in Schottland liegt. Die Leser schätzen den Hintergrund und die Recherchen der Autorin sowie die emotionale Verbindung zur Geschichte.
Vorteile:Gut recherchiert, leicht zu lesen, bietet einen klaren Einblick in die schottische Geschichte und stellt eine Verbindung zum persönlichen Hintergrund der Autorin her.
Nachteile:Einige Leser könnten die Geschichte als traurig oder emotional schwer empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Appin Murder: The Killing That Shook a Nation
Auf einem Hügel in der Nähe von Ballachulish in den schottischen Highlands wird im Mai 1752 ein Reiter von einem bewaffneten Mann ermordet. Bei dem Ermordeten handelt es sich um Colin Campbell, einen Regierungsbeamten, der ins nahe gelegene Duror reist, wo er Farmpächter vertreiben will, um Platz für seine Verwandten zu schaffen. Campbells Mörder entkommt der Festnahme, aber die britischen Machthaber bestehen darauf, dass diese Herausforderung ihrer Autorität mit einer Hinrichtung geahndet wird. Das Opfer ist James Stewart, der den Widerstand gegen Campbells Übernahme von Ländereien organisiert, die sich seit langem im Besitz seines Clans, der Appin Stewarts, befinden.
James ist ein Veteran des Highland-Aufstandes, der im April 1746 in Culloden niedergeschlagen wurde. In Duror muss er mit ansehen, wie Häuser von Truppen abgefackelt werden, die mit Terrortaktiken gegen rebellische Highlander vorgehen. Die gleiche brutale Reaktion auf abweichende Meinungen führt dazu, dass James' Leiche jahrelang an einem hohen Galgen hängt und eine völlig verwüstete Gemeinde hinterlässt.
Der Historiker James Hunter erzählt in dieser Neuauflage seines Berichts über den so genannten Appin-Mord, wie er durch sein eigenes Aufwachsen in Duror mit der tragischen Geschichte von James Stewart in Berührung kam.