Bewertung:

Das Buch „Der Archivar“ erforscht komplexe emotionale Landschaften durch seine Figuren und zieht Parallelen zwischen ihrem Leben und der turbulenten Geschichte, die sie umgibt, wobei der Schwerpunkt auf Themen wie Geisteskrankheit, Holocaust und den Werken von T.S. Eliot liegt. Obwohl der Film ein tiefes Eintauchen in Traumata und die menschliche Psychologie bietet, wird die Erzählung für ihre verworrenen Zusammenhänge und einige unplausible Charakterentwicklungen kritisiert.
Vorteile:⬤ Tiefe Erforschung komplexer Charaktere und emotionaler Verbindungen.
⬤ Fesselnde Themen im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und historischen Traumata.
⬤ Starker Schreibstil mit großer Charaktertiefe.
⬤ Bezieht die Poesie von T.S. Eliot sinnvoll mit ein.
⬤ Der Mittelteil wird als fesselnd empfunden, da er Einblicke in die Kämpfe der Figuren gewährt.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Handlung konstruiert, insbesondere die Zufälle zwischen den Figuren.
⬤ Die Figur der Roberta wird als nicht überzeugend und von der Haupterzählung ablenkend empfunden.
⬤ Der Höhepunkt und die Auflösung wurden als schwach oder enttäuschend empfunden.
⬤ Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Handlungssträngen können erzwungen oder übermäßig komplex wirken.
⬤ Einige Teile wurden als langweilig oder wenig fesselnd beschrieben, insbesondere die Tagebuchabschnitte.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
The Archivist
Die leidenschaftliche Suche einer jungen Frau nach einem versiegelten Versteck mit Briefen von T.
S. Eliot steht im Mittelpunkt dieses emotionsgeladenen Romans - einer Geschichte über Ehe und Wahnsinn, über Glaube und Sehnsucht, über das New York der Jazz-Ära und das Europa im Schatten des Holocausts.
Der Archivar war ein Mund-zu-Mund-Bestseller und einer der am meisten bejubelten Erstlingsromane der letzten Jahre.