Bewertung:

Die Assistentin des Magiers von Ann Patchett ist eine komplexe Erzählung, die das Leben von Sabine, der Assistentin eines verstorbenen Magiers, mit den Enthüllungen seiner verborgenen Vergangenheit verknüpft. Das Buch befasst sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Selbstfindung und schildert Sabines Weg, während sie sich mit ihrer Trauer auseinandersetzt und Geheimnisse über das Leben ihres verstorbenen Mannes aufdeckt.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine Schönheit und Tiefe gelobt, mit gut entwickelten Charakteren und reichen psychologischen Einsichten. Die Leserinnen und Leser schätzen die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Trauer und Familiendynamik. Viele finden das Buch anregend und fesselnd, wobei sie besonders die handwerkliche Qualität von Patchetts Erzählweise hervorheben. Die Charaktere, insbesondere Sabine und ihre Beziehungen zu anderen, wecken Empathie und Interesse. Das Buch wird auch als eine gute Wahl für Diskussionen und tieferes Nachdenken angesehen.
Nachteile:Kritiker erwähnen, dass das Erzähltempo mitunter langsam ist, und manche meinen, dass es mäandert oder manchmal redundant wird. Das Ende wird vor allem als abrupt und unvollständig kritisiert, was einige Leser unzufrieden zurücklässt. Außerdem waren einige Rezensenten der Meinung, dass die Charaktere zu sehr idealisiert wurden oder dass Sabines Beweggründe nicht klar genug waren. Einige Leser äußerten auch, dass dies nicht ihr bevorzugter Lesestil sei, da der Schwerpunkt der Handlung nicht auf traditioneller Action liege.
(basierend auf 1018 Leserbewertungen)
Magician's Assistant
Der Tod eines geheimnisvollen Magiers wird zum Katalysator für die Selbstfindungsreise seiner Partnerin in diesem "bezaubernden" Buch (San Francisco Chronicle), "das so etwas wie ein Zaubertrick in sich selbst ist." (Newsweek)
Als Parsifal, ein gutaussehender und charmanter Zauberer, plötzlich stirbt, erfährt seine Witwe Sabine - die zwanzig Jahre lang seine treue Assistentin war -, dass die Familie, die er bei einem tragischen Unfall verloren zu haben behauptete, sehr wohl lebt und gesund ist. Sabine bleibt es überlassen, seine Geheimnisse zu lüften, und die Reise, die sie vom sonnigen Los Angeles in die bittere, windgepeitschte Prärie Nebraskas führt, wird ihren eigenen Zauber auf sie ausüben.
Sabines außergewöhnliche Geschichte "mit ihren großen Träumen, weiten Räumen und ungleichen Realitäten, die nebeneinander liegen", fesselt die Herzen der Leser und "erweist sich als perfekter Ort für wundersame Verwandlungen." (The New Yorker)