Bewertung:

The Patron Saint of Liars von Ann Patchett ist ein komplexes emotionales Drama, in dessen Mittelpunkt die Hauptfigur Rose steht, die sich mit ihrer Identität und ihren Beziehungen auseinandersetzt, während sie die Herausforderungen des Lebens in einem Heim für unverheiratete Mütter meistert. Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven der verschiedenen Charaktere, was die Geschichte bereichert, auch wenn es einigen Lesern schwer fiel, sich in die Hauptfigur einzufühlen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, die Tiefe der Charaktere und die emotionale Wirkung gelobt. Viele Rezensenten fanden die Erzählweise fesselnd und die Perspektiven der Figuren gut ausgearbeitet, was das Buch zu einer anregenden Lektüre macht. Auch die Sprecherin des Hörbuchs wird hervorgehoben, da sie die Figuren zum Leben erweckt. Die Erkundung komplexer Themen im Zusammenhang mit Mutterschaft, Identität und persönlichen Kämpfen fand bei vielen Lesern Anklang.
Nachteile:Mehrere Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über die Hauptfigur Rose. Ihre Beweggründe seien unklar und nicht nachvollziehbar, was zu einem Mangel an Empathie für ihre Handlungen führe. Einige fanden auch bestimmte Handlungsstränge unplausibel und das Ende unbefriedigend, mit einem abrupten Schluss, der viele Fragen unbeantwortet ließ. Das Tempo wurde von einigen als langsam empfunden, und der Schwerpunkt auf den psychologischen Aspekten der Figuren könnte nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 915 Leserbewertungen)
The Patron Saint of Liars
Ein von der New York Times empfohlenes Buch
Der Debütroman der gefeierten Autorin Ann Patchett wird als "wunderschön geschrieben... ein erster Roman, um den uns Autoren, die zum zweiten oder dritten Mal schreiben, wegen seiner Anmut, seiner Einsicht und seines Mitgefühls beneiden würden" (Boston Herald)
St. Elizabeth's, ein Heim für unverheiratete Mütter in Habit, Kentucky, beherbergt seine Bewohner normalerweise nur für eine kurze Zeit. Nicht so Rose Clinton, eine schöne, geheimnisvolle Frau, die schwanger, aber nicht unverheiratet in das Heim kommt und bleibt. Sie plant, ihr Kind wegzugeben, weil sie glaubt, nicht die Mutter sein zu können, die es braucht. Doch als Cecilia geboren wird, findet Rose einen Platz für sich und ihre Tochter inmitten der großen Nonnenfamilie von St. Elizabeth und einer ständig wechselnden Schar schwangerer Teenagerinnen. Roses Vergangenheit lässt sich jedoch nicht fernhalten, auch nicht von St. Elizabeth's; sie kann nicht unberührt bleiben von dem, was sie zurückgelassen hat, so wie sie auch nicht ändern kann, wer sie geworden ist, als sie ging.