Bewertung:

Das Buch wird als Fortsetzung von Selvons früherem Werk „The Lonely Londoners“ beschrieben und zeigt die Figur Moses in einem neuen Umfeld. Während Elemente wie Humor und historischer Kontext gelobt werden, finden viele Rezensenten, dass das Buch im Vergleich zum ersten Buch zu kurz kommt, und weisen auf Probleme im Zusammenhang mit politischer Korrektheit und der Darstellung von Charakteren hin.
Vorteile:⬤ Amüsante, vergnügliche Lektüre
⬤ interessante Einblicke in die Erfahrungen von Einwanderern
⬤ relevanter sozialer Kommentar zu Ethnie und Rassismus
⬤ klassische postkoloniale Literatur
⬤ spannender historischer Kontext
⬤ humorvolle Elemente.
⬤ Enttäuschend im Vergleich zu 'Die einsamen Londoner'
⬤ Anzeichen für den Niedergang des Stils und der frischen Perspektive des Autors
⬤ problematische und potenziell beleidigende Darstellungen von Ethnie und Geschlecht
⬤ mangelhafte Erzählung
⬤ satirische Elemente, die fehlschlagen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Moses Ascending
Moses glaubt, er hat es geschafft. Ursprünglich ein armer Einwanderer aus der Karibik, ist er jetzt stolzer Besitzer eines baufälligen Hauses in Shepherd's Bush, London. Er träumt davon, Herr seiner eigenen Domäne zu sein und seine Memoiren zu schreiben, während sein treuer Kumpel und Handwerker Bob die ganze Arbeit erledigt. Aber Moses' Probleme sind noch lange nicht vorbei...
Schon bald übernimmt eine Black-Power-Gruppe das Untergeschoss, angeführt von der unbeugsamen - aber sehr sexy - Brenda, und im Obergeschoss wird ein illegaler Menschenschmugglerring entdeckt. Ganz zu schweigen von den Schikanen der rassistischen Polizei, dem Abschlachten von Schafen im Hinterhof und einem schwarzen Panther (der menschlichen Art), der frei herumläuft.
Wird Moses' kunstvoll konstruiertes Luftschloss von diesen widerspenstigen Kräften zerstört werden?
Moses Ascending folgt dem Schicksal von Figuren aus Selvons The Lonely Londoners und ist eine witzige und aufschlussreiche Darstellung des Großbritanniens der 1970er Jahre.