Bewertung:

Das Buch regt zum Nachdenken über die Kluft zwischen Evangelikalen und Nicht-Gemeindegliedern an, insbesondere über das Phänomen der so genannten „Nones“. Obwohl es wertvolle Einblicke und praktische Strategien für die Evangelisation bietet, wurde es wegen seiner oberflächlichen Analyse und Fehlinterpretation der Bevölkerungsgruppe der „Nones“ kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt, die praktischen Strategien für die Evangelisation, die aufschlussreichen Statistiken und den klaren Schreibstil hoch gelobt. Vielen Lesern hat es die Augen geöffnet, vor allem im Hinblick auf die Frage, wie man effektiv mit Nichtkirchgängern kommunizieren kann, und auf die Gründe für die wachsende Zahl von „Nichtkirchgängern“. Es wird als wichtige Lektüre für Pastoren und Kirchenführer empfohlen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an Tiefe und Nuancierung mangelt, da es oft bekannte Konzepte wieder aufbereitet, ohne wesentliche neue Erkenntnisse zu bieten. Einige Leser sind der Meinung, dass das Verständnis des Autors von „Nones“ fehlerhaft ist, da es ein komplexes Thema zu stark vereinfacht. Es gibt Beschwerden über Wiederholungen, mangelnde Originalität und eine Überbetonung von Statistiken auf Kosten einer aussagekräftigen Analyse.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Rise of the Nones: Understanding and Reaching the Religiously Unaffiliated
Die am schnellsten wachsende religiöse Gruppe unserer Zeit sind diejenigen, die in nationalen Umfragen das Kästchen neben dem Wort "keine" ankreuzen. In Amerika sind das 20 Prozent der Bevölkerung.
Wer genau sind die Konfessionslosen? Was hat diese seismische Verschiebung in unserer Kultur verursacht? Sind unsere Kirchen in der Lage, diese Menschen zu erreichen? James Emery White leiht seine prophetische Stimme zu einem der wichtigsten Gespräche, die die Kirche heute führen muss.
Er ruft die Kirchen dazu auf, ihre derzeitigen Evangelisationsmethoden zu überprüfen, die oft nur zu einem Transferwachstum führen - Christen, die von einer Kirche in eine andere abwandern - und nicht dazu, die "Neinsager" zu erreichen. Als Pastor einer Megakirche, die derzeit 70 Prozent ihres Wachstums durch Nicht-Gemeindeglieder erfährt, weiß White, wie man diese wachsende Bevölkerungsgruppe erreichen kann, und hier teilt er seine Dienststrategien mit besorgten Pastoren und Gemeindeleitern.