Bewertung:

In den Rezensionen wird Ian Watts „The Rise of the Novel“ als ein klassisches und wichtiges Werk der Literaturkritik hervorgehoben, das eine aufschlussreiche Analyse früher englischer Romanciers wie Defoe, Richardson und Fielding bietet. Trotz einiger veralteter Ansichten und eines fehlenden Schwerpunkts auf Identitätspolitik wird das Buch für seine Klarheit und Tiefe gewürdigt, was es zu einer unverzichtbaren Lektüre für Literaturstudenten und alle, die sich für die Geschichte des Romans interessieren, macht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ, geht es auf grundlegende Fragen zur Entstehung des Romans ein.
⬤ Bietet eine gründliche Analyse der wichtigsten frühen Romanautoren und begründet deren Bedeutung.
⬤ Verzichtet auf übermäßigen akademischen Jargon und macht es so einem breiteren Publikum zugänglich.
⬤ Bietet neue Einblicke in den soziokulturellen Kontext des 18. Jahrhunderts und in die Entwicklung des Realismus in der Literatur.
⬤ Gilt als unverzichtbare Lektüre für Studenten, die diese Zeit studieren.
⬤ Manche mögen die Analyse veraltet und für die zeitgenössische Literaturkritik nicht relevant finden.
⬤ Das Buch befasst sich nicht mit Identitätspolitik, was einige Leser vermissen könnten.
⬤ Der physische Zustand der Exemplare kann sehr unterschiedlich sein, da einige Exemplare stark beschädigt wurden.
⬤ Die Kritik an Watts sozialistischer Einstellung und seinen Ansichten über die Motivationen der Figuren mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Rise of the Novel: Studies in Defoe, Richardson and Fielding
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