Bewertung:

Dieses Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben von Königskindern und verbindet historische Fakten mit erzählerischen Elementen. Während es für seinen Tiefgang und die unverwechselbare Stimme der Autorin gelobt wurde, fanden es einige Leser schwer, sich auf die Figuren und die Geschichte einzulassen.
Vorteile:⬤ Faszinierendes Thema
⬤ gut recherchiert mit interessanten historischen Fakten
⬤ die Stimme des Autors ist unverwechselbar, witzig und fesselnd
⬤ eine realistische Darstellung der königlichen Kinder
⬤ kreativer Gebrauch der Gegenwartsform
⬤ gutes Unterrichtsmaterial.
⬤ Einigen Lesern fiel es schwer, sich auf die Charaktere einzulassen
⬤ die Geschichte wurde als trocken oder wenig spannend beschrieben
⬤ das Ende wirkte überstürzt
⬤ keine reine Biographie, was es für einige schwieriger machte, eine Verbindung herzustellen
⬤ gemischte Gefühle über den Schreibstil.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Exchange of Princesses
Dieser Roman basiert auf einer wahren Geschichte über das Schicksal zweier junger Prinzessinnen, die in die Intrigen und Geheimnisse des Augenblicks verwickelt sind, und spielt am französischen und spanischen Hof des achtzehnten Jahrhunderts.
Philippe d'Orl ans, der Regent von Frankreich, hat ein brandiges Herz - das Ergebnis eines Lebens voller Ausschweifungen, Alkohol, Macht und Schmeicheleien. Eines Morgens im Jahr 1721 beschließt er, den elfjährigen Ludwig XV. mit der Tochter des erst vierjährigen Philippe V. von Spanien zu verheiraten. Orl ans hofft, dadurch sein Königreich an Spanien binden zu können. Sollte Ludwig jedoch sterben, ohne einen Erben gezeugt zu haben - was durch eine Kinderbraut noch wahrscheinlicher wird -, wäre Orlans endlich selbst König. Orl ans bietet seine eigene Tochter an, die zwölfjährige Mlle de Montpensier, die den Prinzen von Asturien, den spanischen Thronfolger, heiraten soll.
Der spanische Hof stimmt begeistert zu, und die Vereinbarungen werden getroffen. In einer großen Zeremonie tauschen die beiden Nationen 1722 ihre Prinzessinnen aus und gehen damit einen Bund ein, der den historischen Konflikt beenden soll. Doch nichts geschieht wie erwartet.