Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser sind geteilter Meinung über den Stil und den erzählerischen Ansatz. Einige schätzen seine innovativen Qualitäten und seine thematische Tiefe, während andere es als vage und schwierig zu lesen empfinden.
Vorteile:Das Buch wird für seinen innovativen Stil und die Erforschung von Liebe und sozialer Dynamik in der französischen Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts gelobt. Jahrhunderts gelobt. Für diejenigen, die mit modernen und untypischen literarischen Erzählungen vertraut sind, ist es eine faszinierende Lektüre, die eine gewisse Unruhe und Ängstlichkeit ihrer Zeit widerspiegelt.
Nachteile:Viele Leser empfinden die Prosa als vage und schwer nachvollziehbar, so dass sie das Buch mehrmals lesen müssen, um die Handlung zu verstehen. Der Erzählstil kann sich „nervös“ anfühlen und lässt die für Romane typische Intimität vermissen, was die Leser frustriert zurücklassen könnte, insbesondere diejenigen, die eine traditionelle Liebesgeschichte erwarten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Count D'Orgel's Ball
Graf d'Orgel ist gutaussehend, charmant und sorglos, ein Musterbeispiel an kühler aristokratischer Souveränität.
Seine Frau, die Gräfin, ist schön und rein und liebt ihren Mann mehr als alles auf der Welt. Doch von dem Moment an, in dem die d'Orgels hinter der Bühne des Zirkus auf den klugen jungen Fran ois de S ryeuse treffen und sich mit ihm anfreunden, verstricken sich diese drei äußerst kultivierten und geistreichen Menschen in einen immer komplizierteren und verführerischeren Tanz der Täuschung und des Selbstbetrugs.
Auf dem Maskenball des Grafen d'Orgel sind die wahren Verkleidungen die des menschlichen Herzens. Der Ball des Grafen d'Orgel, der kurz vor Raymond Radiguets Tod im Alter von zwanzig Jahren fertiggestellt wurde, ist eine Liebesgeschichte, die ebenso verstörend wie köstlich ist.