Bewertung:

Die Rezensionen zu Sarah Silvermans Buch „The Bedwetter: Stories of Courage, Redemption, and Pee“ zeigen eine vielfältige Perspektive. Viele Leser schätzen ihren offenen und humorvollen Erzählstil und bemerken die Mischung aus lustigen Anekdoten und ergreifenden Reflexionen über ihr Leben, insbesondere ihre Kämpfe mit Depressionen und Kindheitserfahrungen. Es gibt jedoch auch Kritik am Lesefluss und an der Tiefe des Buches. Einige Leserinnen und Leser hatten das Gefühl, dass bestimmte Teile weniger fesselnd waren und sich zu sehr auf die Werbung für ihre Fernsehshow konzentrierten.
Vorteile:⬤ Lustiger und witziger Schreibstil, der Sarahs Intelligenz und komödiantisches Talent unterstreicht.
⬤ Offene Einblicke in die Probleme ihrer Kindheit, einschließlich Depressionen und Familiendynamik.
⬤ Authentische und nachvollziehbare Anekdoten, die den Leser mitreißen.
⬤ Eine Mischung aus Humor und herzlicher Verletzlichkeit, die ihren Erzählungen Tiefe verleiht.
⬤ Fesselnde persönliche Geschichten, die unterhalten und Mitgefühl wecken.
⬤ Einige Leser fanden, dass es dem Buch an einer kohärenten Struktur mangelt und der Erzählfluss unzusammenhängend ist.
⬤ Teile des Buches gehen von Humor zu schweren Themen über, was bei den Lesern ein Gefühl der Zerrissenheit hervorrufen kann.
⬤ Spätere Abschnitte fühlten sich eher wie Werbung für ihre Fernsehsendung an, als wirklich lustig.
⬤ Einige Leser wünschten sich eine tiefere Auseinandersetzung mit wichtigen Lebensereignissen, wie dem Tod ihres Bruders und Depressionen.
(basierend auf 670 Leserbewertungen)
The Bedwetter: Stories of Courage, Redemption, and Pee
Von der unverschämt schmutzigen und seltsam unschuldigen Komödiantin und Star des kraftvollen Films I Smile Back von 2015 kommt Sarah Silverman mit ihren Memoiren - ihrem ersten Buch -, das gleichzeitig schockierend persönlich, überraschend ergreifend und immer noch zum Anbeißen komisch ist.
In dieser Sammlung humorvoller Essays erzählt Sarah Silverman, wie sie als Jüdin in New Hampshire aufwuchs, ihre Jungfräulichkeit verlor, mit 3 Jahren fluchen lernte und Bettnässerin war, bis sie alt genug war, um Auto zu fahren, und in einem überraschend ergreifenden Teil erzählt sie vom Unfalltod ihres kleinen Bruders. Natürlich schafft sie es auf ihre verrückte, tabubrechende Art und Weise immer irgendwie, dass man lachen muss. Aber von einer Frau, die ihrem Freund im nationalen Fernsehen vorgesungen hat, dass sie „Matt Damon f*ckt“, kann man nichts anderes erwarten.
Wenn Sie Sarahs Fernsehshow The Sarah Silverman Program oder Memoiren wie die von Chelsea Handler Are You There Vodka? It's Me Chelsea und Artie Lange Too Fat to Fish mögen, werden Sie The Bedwetter lieben.