Bewertung:

Das Buch „Blue Mountain“ von Meir Shalev erforscht die Anfänge der jüdischen Besiedlung Israels anhand einer Reihe miteinander verbundener Vignetten. Es verbindet lyrische Erzählungen mit historischen Ereignissen und konzentriert sich auf das Leben osteuropäischer Einwanderer, die eine landwirtschaftliche Gemeinde gründen. Während viele Leser den eleganten Schreibstil und die einzigartige Erzählweise loben, finden andere die Handlung schwer nachvollziehbar und kritisieren, sie sei trocken und langweilig.
Vorteile:Das Buch ist elegant geschrieben und hat einen einzigartigen Erzählstil, der den Leser in seinen Bann zieht. Es bietet tiefe Einblicke in die Pionierzeit der zionistischen Besiedlung Israels und bezieht historische Ereignisse in das Leben der Figuren ein. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die lebendigen Charakterdarstellungen und die lyrische Qualität der Prosa. Viele finden, dass es eine sinnvolle Lektüre ist, die das Verständnis für das frühe israelische Leben und die Kultur fördert.
Nachteile:Mehrere Leser weisen darauf hin, dass die Geschichte aufgrund der Vielzahl der Charaktere und der nicht linearen Erzählstruktur schwer zu verfolgen ist. Einige finden das Tempo langsam und die Handlung unzureichend, beschreiben sie als bruchstückhaft oder langweilig, was dazu führt, dass sie sich von der Geschichte abwenden. Es wird erwähnt, dass das Buch besser für Leser mit Vorkenntnissen der israelischen Geschichte geeignet ist, was diejenigen, die damit nicht vertraut sind, möglicherweise entfremdet.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Blue Mountain
Im Mittelpunkt des fesselnden ersten Romans eines der bedeutendsten und bekanntesten israelischen Schriftsteller der Gegenwart stehen vier idealistische frühe Siedler des modernen Staates Israel.
Dieses witzige und äußerst phantasievolle Buch spielt in einem kleinen ländlichen Dorf vor der Gründung des Staates Israel und zeichnet ein außergewöhnliches Bild einer kleinen Gemeinschaft ukrainischer Einwanderer, die über drei Generationen hinweg ein neues Leben in einem neuen Land beginnen. Dieser lyrische Roman, der von Baruch, einem Enkel eines der Gründerväter des Dorfes, erzählt wird, überschreitet Zeit und Ort, indem er Themen von universeller Relevanz berührt, und zeigt das Können eines meisterhaften Erzählers, der stets zu unterhalten weiß.