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Arc of Empire: America's Wars in Asia from the Philippines to Vietnam
Obwohl die vier Kriege der USA in Asien üblicherweise getrennt behandelt werden, waren sie laut Michael H. Hunt und Steven I. Levine in Wirklichkeit Phasen eines anhaltenden amerikanischen Strebens nach regionaler Dominanz. Dieses Bestreben entfaltete sich als imperiales Projekt, bei dem militärische Macht und die Durchsetzung des politischen Willens der USA von entscheidender Bedeutung waren. Die Autoren widmen der asiatischen und der amerikanischen Perspektive gleichermaßen Aufmerksamkeit und verfolgen den langen Bogen des Konflikts über fünfundsiebzig Jahre von den Philippinen über Japan und Korea bis nach Vietnam, wobei sie die amerikanischen Ambitionen, den Aufstieg und die endgültige Niederlage nachzeichnen. Sie zeigen, wie sich diese Kriege tief in die Politik und Kultur Ostasiens eingebrannt haben.
Die Autoren ermutigen die Leser, sich mit dem imperialen Muster in der US-Geschichte auseinanderzusetzen, was Auswirkungen auf die heutigen Konflikte im Nahen Osten hat. Sie bieten auch ein tieferes Verständnis von Chinas Aufstieg und Asiens Platz in der heutigen Welt.
Für Lehrkräfte: Es ist ein Online-Handbuch für Dozenten verfügbar, das Tipps für die Verwendung von Arc of Empire in Kursen über Amerikas Kriege in Asien enthält. Es enthält Themen für Vorlesungen, Chronologien und Beispielfragen für Diskussionen.