Bewertung:

Das Buch berichtet aus erster Hand über Russland in den ersten Jahren der bolschewistischen Revolution aus der Sicht von Alexander Berkman, einem Anarchisten, der vom Regime desillusioniert wurde. Er schildert den Aufstieg von Lenins Regierung als eine von Angst, Hunger und Korruption geprägte Mafiakratie, die den Idealismus der Revolution mit ihrer harten Realität kontrastiert.
Vorteile:⬤ Bietet eine wertvolle Primärquellenperspektive
⬤ sehr lesenswert und informativ
⬤ fängt die Desillusionierung eines frühen Unterstützers der Revolution ein
⬤ gibt Einblicke in die Realitäten von Lenins Regierung
⬤ präsentiert eine fesselnde Erzählung historischer Ereignisse.
⬤ Präsentiert eine negative Sicht des bolschewistischen Regimes, was nicht allen Lesern gefallen mag
⬤ könnte als übermäßig kritisch oder einseitig angesehen werden
⬤ spiegelt Berkmans Voreingenommenheit als Anarchist wider, was seine objektive Analyse einschränken könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Bolshevik Myth: An Anarchist's Eyewitness Account of the Betrayal and Failure of the Russian Communist Revolution
Ein Bericht des amerikanischen Anarchisten Alexander Berkman aus erster Hand über die Russische Revolution.
Berkman war zunächst ein Anhänger, wurde dann aber von den Kommunisten und ihrem repressiven System der Parteidiktatur und des Staatskapitalismus desillusioniert.