Bewertung:

In den Rezensionen werden Sir Robert Andersons Einsichten, sein Wissen und seine Klarheit bei der Erörterung biblischer und christlicher Themen gelobt und seine Beiträge als Verteidiger des Glaubens hervorgehoben. In einer Rezension wird jedoch kritisiert, dass dieses Buch in seinen Illustrationen und Geschichten veraltet sei.
Vorteile:Gründliche Kenntnisse und Einsichten, meisterhaftes Schreiben, Klarheit, steht als Verteidiger biblischer Wahrheiten, grundlegender christlicher Lehren und eine Empfehlung für ernsthafte Bibelstudenten.
Nachteile:Veraltete Illustrationen und Geschichten, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen können.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Buddha of Christendom
Sir Robert Anderson stellt in The Buddha of Christendom die Bibel dem organisierten Christentum (insbesondere der römisch-katholischen Kirche) gegenüber und schlägt sich auf die Seite der Heiligen Schrift.
Er argumentiert, dass die Kirche ihre Lesart der Bibel als die einzig wahre ansieht und ihre Anhänger von eigenen Interpretationen abhält. Das Ergebnis, so behauptet er, ist ein Hindernis zwischen dem Laienchristen und seiner Bibel, nicht aber ein Vermittler.
Wie er zu Beginn des Buches fragt, "ist die höchste Autorität die Bibel oder die Kirche"? Der Buddha der Christenheit, der auch Argumente gegen Atheismus und Evolution enthält, ist heute so aktuell wie bei seiner Erstveröffentlichung 1899. Der irische Polizeibeamte und Religionswissenschaftler SIR ROBERT ANDERSON (1841-1918) war bei Scotland Yard an den Ermittlungen zu den Jack-the-Ripper-Morden beteiligt, ist aber vor allem für seine Werke zum Bibelstudium bekannt, darunter The Coming Prince, Daniel in the Critics' Den und The Silence of God.