
The Continental Dollar: How the American Revolution Was Financed with Paper Money
Eine erhellende Geschichte von Amerikas ursprünglichem Kreditmarkt.
Der Continental Dollar ist eine aufschlussreiche Geschichte darüber, wie die jungen Vereinigten Staaten für ihren ersten Krieg bezahlten. Farley Grubb stellt die gängige Erzählung dieser Geschichte auf den Kopf, wonach die Vereinigten Staaten kolonieübergreifendes Geld, die so genannten Continentals, druckten, um als frühe Fiat-Währung zu dienen - eine Währung, die nicht an eine Ware wie Gold, sondern an eine rechtliche Autorität gebunden ist. Wie Grubb ausführlich darlegt, war der Continental keine Fiat-Währung, sondern eine Nullkuponanleihe“ - eine völlig andere Art von Geld. Da die Auszahlung der Anleihen in die Zukunft verschoben wurde, sank der Wert des Geldes, was die Lebensfähigkeit des Continentals schon Jahre vor dem offiziellen Ende des Revolutionskriegs zunichte machte.
Der Kontinentaldollar, der sich auf eine jahrzehntelange, erschöpfende Auswertung von Aufzeichnungen aus dem 18. Jahrhundert stützt, ist eine unverzichtbare Entstehungsgeschichte des frühen amerikanischen Geldsystems und verspricht, in den kommenden Jahrzehnten als Maßstab für kritische Arbeiten zu dienen.