Der Dämon der Schrift: Die Macht und das Versagen der Schreibarbeit

Bewertung:   (4,3 von 5)

Der Dämon der Schrift: Die Macht und das Versagen der Schreibarbeit (Ben Kafka)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erforscht die Geschichte der Bürokratie, insbesondere während der Französischen Revolution, und bietet eine einzigartige und phantasievolle Perspektive auf dieses Thema. Es verbindet historische Analyse mit Humor und Eklektizismus, was es für den Leser fesselnd und herausfordernd macht.

Vorteile:

Fesselnd und fantasievoll geschrieben, einzigartige historische Perspektive, Humor, klare Darstellung der Rolle der Bürokratie, relevanter Inhalt für Leser, die sich für die französische Geschichte interessieren.

Nachteile:

Der dichte Schreibstil könnte für manche Leser schwer verdaulich sein, der Humor ist nicht für jeden verständlich, manche fanden es aufgrund der „Hochakademikersprache“ unverständlich.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Demon of Writing: Powers and Failures of Paperwork

Inhalt des Buches:

Eine Geschichte und Theorie der Macht, des Versagens und sogar des Vergnügens der Bürokratie.

Seit Mitte des achtzehnten Jahrhunderts beschweren sich politische Denker aller Art - Radikale und Reaktionäre, Profis und Amateure - über die „Bürokratie“. Aber worüber genau beschweren sie sich?

In The Demon of Writing (Der Dämon der Schrift) bietet Ben Kafka eine kritische Geschichte und Theorie einer der allgegenwärtigsten und am wenigsten verstandenen Medienformen: Papierkram. Staaten sind auf Aufzeichnungen angewiesen, um zu besteuern und auszugeben, zu schützen und zu bedienen, zu disziplinieren und zu bestrafen. Doch immer wieder erweist sich dieser Papierkram als unzuverlässig. Anhand von Episoden, die von der Geschichte eines Schreibers, der in der Französischen Revolution erst seinen Job und dann seinen Verstand verlor, bis hin zu Roland Barthes' kurzer Tätigkeit als Universitätsverwalter reichen, zeigt Kafka die Macht, das Versagen und sogar die Freuden des Papierkrams auf. Viele der komplexen Zusammenhänge, so argumentiert er, sind durch den komisch-paranoiden Stil, der einen Großteil unserer Kritik an der Bürokratie kennzeichnet, verdunkelt worden. Kafka schlägt eine neue Theorie dessen vor, was Karl Marx das „bürokratische Medium“ nannte. In Anlehnung an Marx und Freud argumentiert er, dass diese Theorie der Bürokratie sowohl eine Theorie der Praxis als auch der Parapraxis beinhalten muss.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781935408260
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2012
Seitenzahl:184

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)