Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken, wobei die Leser eine Reihe von Meinungen zu den Figuren, der Handlung und der Übersetzung äußerten. Während einige die fesselnde Geschichte und die Entwicklung der Charaktere lobten, fanden andere, dass es dem Buch an Dringlichkeit und Kohärenz mangelt. Die Figur der Ann Lindell kam nicht so gut zur Geltung wie in den vorherigen Büchern, was einige Fans enttäuschte. Außerdem bemängelten einige Leser die Qualität der Übersetzung und die vielen Handlungsstränge, die für Verwirrung sorgten.
Vorteile:Das Buch bietet eine fesselnde Handlung mit Wendungen, eine starke Charakterentwicklung bei einigen Figuren und einen interessanten Einblick in soziale Fragen in Uppsala und darüber hinaus. Viele empfanden es als fesselnde Lektüre mit einem überraschenden Ende und einem gut dargestellten polizeilichen Handlungselement.
Nachteile:Kritiker wiesen auf die schwache Charakterentwicklung hin, insbesondere bei der Hauptkommissarin Ann Lindell, und bemängelten das Tempo und die Kohärenz. Die Übersetzung wurde als klobig beschrieben, was zu Schwierigkeiten beim Verfolgen der Erzählung führte. Einige Leser fanden die zahlreichen Handlungsstränge verwirrend und uninteressant und waren insgesamt von der Handlung und den Figuren enttäuscht.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Demon of Dakar: A Mystery
In Europa und den nordischen Ländern ist Kjell Eriksson bereits ein großer Star, und auch die amerikanischen Kritiker schwärmen von ihm, wobei fast jede Rezension mit Worten wie atemberaubend, erschreckend, spannend, eindringlich und brillant gespickt ist.
In Der Dämon von Dakar werden Ann Lindell und ihre bunt zusammengewürfelte Truppe von Kollegen mit einem höchst rätselhaften Mordfall konfrontiert, bei dem alle Hinweise direkt zu einem beliebten lokalen Restaurant namens Dakar führen. Der Besitzer, Slobodan Andersson, hat einige zwielichtige Verbindungen in seiner Vergangenheit, und der Ruf seines Partners ist ebenso düster.
Auch die Küchencrew ist nicht über jeden Verdacht erhaben. Der Fleischkoch ist gelinde gesagt ein Sonderling, und das Privatleben des neuen Mitarbeiters ist ein Lügengespinst. Selbst Eva Willman, die scheinbar unbescholtene ältere Frau, die als Kellnerin ins Berufsleben zurückkehrt, hat Leichen im Keller.
Und dann steigt die Spannung noch weiter, als sich herausstellt, dass ein Mord den Mörder nicht im Geringsten zufrieden stellt. Wenn Ann ein Blutbad im Restaurant Dakar verhindern will, muss sie sich mit einem Killer messen, dessen Motive völlig unklar zu sein scheinen.
Aber der Leser kennt den Mörder gut. Seine Verbrechen sind aus seiner Sicht gerechtfertigt. Und nicht nur das: Er ist ein sehr sympathischer Kerl, der nur auf Gerechtigkeit aus ist. Doch wie in allen fesselnden Kriminalromanen von Kjell Eriksson bedeutet Gerechtigkeit ein rasantes Rennen bis zum Ziel, ein Rennen ohne Regeln und voller Gefahren.
Ausgezeichnet mit dem Schwedischen Akademiepreis für den besten Kriminalroman.